Trevor, vier Jahre ist die Veröffentlichung eures letztens Albums "Gettin‘ High On Your Own Supply" schon her — warum die lange Pause?
Gray: Für uns war das eigentlich keine lange Pause. Es war ja so, als wir unser letztes Album 1999 fertig hatten kam es erst Ende ’99 auf den Markt . Dan waren wir 2000 das ganze Jahr auf Tour. 2001 haben wir dann schon wieder mit dem neuen Album begonnen und es 2002 beendet. Aber da wir nun zwei Jahre an "Dude Descending a Staircase" gearbeitet haben, ist es ja auch ein Doppelalbum geworden. Ursprünglich waren es 20 Songs, 18 davon sind jetzt auf dem Album gelandet.
Wie siehst du denn eure Chancen wieder richtig in die Dance-Szene reinzukommen?
Gray: Da spielen natürlich erst mal die Verkaufszahlen eine große Rolle, von denen hängt ab, ob du eine Tour machen kannst, ob du in den Clubs gespielt wirst. Und es ist natürlich wichtig, dass dich die Musikpresse wieder wahrnimmt. Allerdings, während du ein Album produzierst, denkt du über diese Dinge nicht nach. Da machst du einfach Musik, die du spannend findest, von der du denkst, dass sie auch andere Leute spannend finden werden.
Mir persönlich seid ihr vor allem auch durch eure Live-Gigs in guter Erinnerung, insbesondere wegen den Live-Drums. Wie sieht das in Zukunft aus?
Gray: Das wissen wir noch nicht, wir sind gerade dabei, das zu überlegen. Mit dem letzten Album konnten wir ja noch sehr einfach auf Tour gehen, schließlich waren wir acht Jungs auf der Bühne eben auch diejenigen acht, die das Album aufgenommen haben. Diesmal haben wir auf dem neuen Album aber mehrere Gastsänger und müssen erst mal koordinieren, welche Sänger uns auf einer möglichen Tour begleiten könnten. Bei den zwei Schlagzeugern wird es aber auf jeden Fall bleiben, das ist ja auch ein entscheidender Teil unserer Musik.
Als Gastsänger habt ihr zum Beispiel die "Beatnuts" dabei oder auch Jalal Nuriddin. Wie wichtig waren euch die Texte?
Gray: Wir selbst hatten bei diesem Album kaum etwas mit den Texten zu tun. Natürlich sind die Texte immer wichtig, das war auch bei den vorherigen Alben nicht anders. Obwohl ich sagen würde, dass unserer erstes Album in Bezug auf die Texte noch unser wertvollstes war. Das hatte damit zu tun, dass es unser erstes Album war, wo man also noch nicht weiß, ob es vielleicht auch das einzige Album bleibt. Deshalb waren wir uns da ganz besonders um die Texte gekümmert.
Wie schätzt du denn generell die Clubgänger und Apollo 440-Hörer ein — wie wichtig sind denen die Texte?
Gray: Also, auf der Tanzfläche wollen die meisten ja einfach nur Gute-Laune-Texte hören, die nicht viel bedeuten, also "Take me higher" und so weiter. Aber Dance-Musik wird ja heute nicht mehr nur in den Clubs gespielt, sondern auch im Radio, im Fernsehen, in der Werbung. Und wenn sich jemand zu Hause hinsetzt und eine Dance-Compilation anhört, dann glaube ich schon, dass er auch auf die Texte hört.
Gehst du selbst heute noch viel in Clubs?
Gray: Um ehrlich zu sein, ich war lange nicht mehr in einem Club. Ich habe mittlerweile zwei kleine Kinder, daher versuche ich auch, so wenig wie möglich auszugehen. Howard und Noko allerdings, die gehen sehr oft aus.
Man muss ja auch sehen, dass wir Apollo 440 vor dreizehn Jahren gestartet haben, da waren wir also noch 13 Jahre jünger und sind auch noch viel mehr in die Clubs gegangen. Aber ich denke, man hört auf der neuen Platte, dass Clubmusik nicht das Einzige ist, was wir machen.
Ich finde, dieses Album klingt ein bisschen ausgereifter als die anderen davor. Das Letzte Album "Gettin‘ High On Your Own Supply" war ja mehr so ein Party-Album, da ist das neue viel tiefgreifender, funky, zum Teil auch ruhiger.
Du hast als Kind eine klassische Musikausbildung genossen, inwiefern beeinflusst dich das noch heute?
Gray: Ich habe damals einfach klassisch Klavier spielen gelernt. Wie mich das heute noch beeinflusst? Also, heute gibt es ja das "Stealth Sonic Orchestra" das ist so eine Art zweites Ich von Apollo 440. Unter dem Namen haben wir viele Remixe für andere Musiker gemacht, auch nicht nur Dance-Remixe. Das hat angefangen mit den "Manic Street Preachers", die sehr begeistert davon waren, so dass wir noch fünf weitere Singles von denen geremixt haben. Dann kamen Remixe für Puff Daddy, Skunk Anansie …
Aber was würdest du sagen, ist ‚klassisch‘ am "Stealth Sonic Orchestra"?
Gray: Zum Beispiel, was den Gedanken einer Orchestrierung anbelangt, wie du Tiefen und Höhen durch verschiedene Instrumente bedienst, tiefe Bässe, hohe Flöten … Mir ging es da überhaupt darum, wie du verschiedene Klänge verwendest. Wir arbeiten beim "Stealth Sonic Orchestra" ja nicht nur dance-orientiert, sondern musikalisch gesehen in einem viel größeren Rahmen.
13 Jahre seid ihr mit Apollo 440 nun schon dabei — wie siehst du bis heute die Entwicklungen in der Dance-Szene, eher negativ, eher positiv?
Gray: Manche Entwicklungen sind sehr positiv, manche auch sehr negativ. Die Technik hat sich natürlich sehr viel weiterentwickelt. Als wir angefangen haben mit elektronischer Musik, haben wir ja noch viel mit Sequencern gearbeitet, damals gab es wenige, die schon mit dem Computer Musik gemacht haben. Heute benutzt jeder den Computer und ich denke, dass verleitet viele Leute dazu, faul zu sein. Der Computer macht heute immer mehr von alleine, du benutzt Sounds und Samples, die du nicht selbst kreiert hast. Und dann musst du heute auch nicht mehr so viel wissen über Musik oder verschiedene Musikstile.
Das hat doch aber auch seine positive Seite.
Gray: Ja, weil es dadurch viel mehr Menschen ermöglicht wird, Musik zu machen, Menschen, die eine Menge von Ideen haben, die aber vielleicht nicht die Ausbildung hatten oder es sich finanziell nicht leisten konnten, Musik zu machen.
Schlecht finde ich aber wie gesagt, dass viele Leute faul werden. Ich muss sagen, wenn ich hier in Großbritannien das Radio anmache, dann ist es manchmal schwer rauszukriegen, wessen Musik gerade läuft, vieles klingt einfach gleich. Und das liegt zum großen Teil daran, dass viele die gleichen Samples, die gleichen Sounds verwenden. Oder aber ich höre raus, welches Musikprogramm und welche die Plug-Ins derjenige benutzt hat. Früher hatten die Leute da noch mehr Phantasie.
Zu uns möchte ich sagen: dass wir jetzt so lange für das neue Album gebraucht haben liegt daran, dass wir Songs immer wieder neu aufnehmen, immer wieder verändern, bis wir wissen, das ist die endgültige Version des Songs, die wir so und nicht anders veröffentlichen. Wollen. Wir haben ja auch seit "Gettin‘ High On Your Own Supply" aufgehört, unsere eigenen Songs zu remixen, damit wollen wir den Leuten sagen, die Album-Version ist genau so, wie wir sie wollten.
Du hast gesagt, die Computer machen den Musiker faul — geht dir das genauso?
Gray: Nein, schließlich muss man ja auch sehen, dass dir die Technik von heute Dinge ermöglicht, die früher so nicht möglich waren oder für die du früher zu viel Zeit gebraucht hättest. Sprich stretchen, pitchen, reversen von Samples, lustige Effekte fabrizieren — da kannst du heute sehr viel experimentieren.
Ihr habt die erste Single "Dude Descending a Staircase" auch auf Vinyl veröffentlicht — wie wird nun das Album veröffentlicht?
Gray: Sony hat sich leider geweigert, das Album in anderer Form als auf CD zu veröffentlichen. Es gibt das Album also weder auf MiniDisc noch auf Vinyl — damit ist es das erste Apollo 440-Album, das nicht auf Vinyl erscheint, was uns wirklich sehr ärgert. Es wurden nur ein paar Vinyl-Promos für DJs gepresst, die man aber nicht kaufen kann. Leider war es das aber auch schon. Sony meinte, wir würden nicht genug Vinyl-Alben verkaufen. Ich finde, die haben dabei vergessen, dass ja nicht nur DJs zwei Plattenspieler zu Hause stehen haben, Leute, die das einfach zu Hause für sich machen oder auf kleinen Partys auflegen. Und von den DJs werden die meisten nun leider nicht die Möglichkeit haben, unser neues Album aufzulegen, es sei denn sie greifen auf die CD zurück.
Ich erinnere mich gerne noch an die Zeiten vor der CD-Ära. Wenn damals ein neues Album rauskam bist du in den Plattenladen gegangen und hast dir diese große Scheibe geholt, du bist also mit so einem großen Ding in der Tasche nach Hause gegangen, das war einfach auch ein schönes Gefühl.
Hast du heute mehr CDs als Platten?
Gray: Ja, mittlerweile sind es glaube ich mehr CDs. Aber, gerade gestern, da habe ich meine gesamte Plattensammlung in unser Studio gebracht. Denn irgendwie, wenn ich zu Hause war, habe ich mir meine Platten kaum angehört. Und es ging mir schon so oft so, dass ich im Studio war und dachte, "jetzt musst du unbedingt die eine Platte hören". Noko und Howard haben schon vor Jahren ihre Plattensammlung ins Studio geholt — ich hab’s erst gestern gemacht.
Das Album auf Vinyl wäre natürlich auch schön gewesen, wegen dem wunderbaren Cover. Könntest du kurz etwas zu Anthony Ausgang sagen, der das Cover entworfen hat?
Gray: Anthony hat früher in Kalifornien frisierte Autos bemalt, Türen und Kühlerhauben, soweit ich weiß. Dann hat er irgendwann angefangen, Bilder zu malen, wir haben uns auch mal welche von ihm gekauft. 1999 hat er uns dann jenes Bild gezeigt, das er "Dude Descending a Staircase" nannte. Allein der Titel hat uns damals schon sehr gefallen — es gibt ja ein Bild des Malers Marcel Duchamp mit dem Titel "Nude Descending a Staircase". Anthony hatte schon viele Cartoon-Katzen gemalt, in so einem abgefahrenen Stil, sehr funky jedenfalls. Das passte sehr gut zu unserem Album und als sich abzeichnete, dass der Song "Dude Descending a Staircase" die erste Single sein würde, war uns klar, dass das Video dazu ein Cartoon mit dieser Katze in einem Club sein musste — und Anthony Ausgang war von der Idee genauso angetan. Und übrigens, wenn die Katze am Ende des Videos den Club und über den Club verlässt, steht über dem Ausgang "Exit — Ausgang".
Die Zusammenarbeit kennzeichnet ja auch ein wenig euren Umgang mit Kunst.
Gray: Auf jeden Fall. Wir hatten zum Beispiel auf dem Cover unseres Debüt-Albums "Millennium Fever" dieses Foto einer Skulptur des Künstlers Marc Quinn, ein blutüberströmter Kopf in einer Kühltruhe. Solche Dinge dienen als eine Art Kurzbeschreibung unserer Musik, diese Künstler arbeiten ja auch in einem ähnlichen Kontext wie wir.
Oder als wir einen unserer Songs "Krupa" genannt haben, war das natürlich ein Fingerzeig in Richtung Gene Krupa, dem Jazz-Schlagzeuger. Wir haben Van Halen gesampelt für "Ain’t Talkin‘ ‚Bout Dub" und wir haben auf "Millennium Fever" einen Text des Philosophen Baudrillard verwendet, weil wir uns mit seinen Gedanken zur ‚reinen Zirkulation‘ auseinandergesetzt hatten. Wir gehen mit solchen Sachen manchmal auch einfach spielerisch um.
Auf dem jetzigen Album habt ihr nun einen Track, in dem Jack Kerouac eines seiner Gedichte spricht.
Gray: Ja, Howard ist irgendwann auf eine alte CD gestoßen, auf der Jack Kerouac seine Gedichte liest. Da haben wir eins ausgewählt und es musikalisch untermalt — das klang wunderbar. Wir haben das dann auch dem Jack Kerouac Estate vorgelegt Wir hatten eigentlich ein bisschen Angst, die würden etwas dagegen haben, dass man Kerouacs Gedichte mit Musik kombiniert. Doch dann hatten ihnen der Song sehr gut gefallen.
Eine ähnlich Vertonung ist ja "Children of the Future" von Jalal Nuriddin.
Gray: Wir hatten mit ihm beim Track "Hustler Groove" zusammengearbeitet. Und als wir für einen anderen Track noch einen Text gesucht haben, hat er uns dieses Science-Fiction-Gedicht "Children of the Future" gegeben. Dieses Gedicht ist einfach so wahr, es trifft auf die heutige Zeit zu, es reflektiert die ökologischen Probleme, die Globalisierung, die Manipulation der Menschen …
Es gibt in Großbritannien eine Reihe Musiker aus der Elektro-Szene, die sich insbesondere vor dem Irak-Krieg öffentlich zu Wort gemeldet haben, wie beispielsweise Robert Del Naja von "Massive Attack". Äußerst du dich gerne zu politischen Themen?
Gray: Wir tun das hin und wieder durch unsere Musik, auch durch unsere Videos. Ich selbst würde mich jetzt aber ungern auf ein Podest stellen und anderen meine Meinung predigen. In Bezug auf den Irak-Krieg und auch darüber hinaus, sehe ich, dass es ja mehr und mehr nur noch um die großen Konzerne geht, weniger um Länder. Die Konzerne bestimmen ja sozusagen die Regierung in den USA. Ich würde auch sagen, dass es ohne die Macht der Konzerne nicht zu einem Krieg im Irak gekommen wäre, viele amerikanische Firmen verdienen schließlich sehr gut am Wiederaufbau im Irak.
Englische Musiker beklagen sich oft über die Berichterstattung in den britischen Zeitungen — wie informierst du dich?
Gray: Sicher kann man viele der Zeitungen nicht lesen, auch weil die meisten sehr konservativ, sehr rechts sind. Wir holen uns Informationen von überall her, aus dem Fernsehen, der Zeitung, aus Magazinen, Büchern — du kannst auch ins Internet gehen und du weißt, was los ist.
Was liest du im Moment für ein Buch?
Gray: Es gibt da ein Buch, das heißt "Electronic Civil Disobedience", was sich mit der Anti-Globalisierungs-Bewegung beschäftigt, wie die sich im Internet versammelt. Das Internet hebt ja die Grenzen auf, das ist eine globale Bewegung und für die Regierungen ist es deshalb schwierig, dagegen vorzugehen, weil sie die Bewegung im Internet nicht mit realen Gesichtern identifizieren können.
Hast du Hoffnungen für diese Bewegung?
Gray: Ich habe immer Hoffnung, wenn es um zivilen Ungehorsam geht, das ist eine gute Sache. Die Bewegung kann zwar immer nur kleine Veränderungen erreichen, aber es ist wichtig, dass es sie gibt.
Zu einem anderen Thema: Howard hat mal in einem Interview gesagt, MP3 wäre die Demokratisierung der Musik. Wie seht ihr das heute?
Gray: Ich weiß noch, dass ich da nicht zu hundert Prozent seiner Meinung war, aber das Statement hat sich in erster Linie gegen Leute wie Metallica gerichtet, die in MP3 als das Böse schlechthin sehen. Ich selbst bin zwar heute immer noch der Meinung, dass man für Musik bezahlen sollte. Aber die Diskussion, die da entstanden ist, hat ja auch damit zu tun, dass die großen Plattenfirmen schon viele Jahre die CDs überteuern. Natürlich gehen die Leute da lieber ins Internet und laden sich kostenlos Musik runter. Aber ich denke, wenn die Leute so weiter machen, dann wird das wohl auch auf Seiten der Musiker Folgen haben, dass diese irgendwann weniger produzieren können.
Andererseits haben sich durch das Internet auch kleine Szenen gebildet, kleine Fangemeinden um Musiker, die noch nie im Fernsehen oder im Radio waren.
Nun wurden im Internet schon mehrere kommerzielle Musikbörsen gestartet, die darauf basieren, dass sich der Nutzer einzelne Tracks runterlädt, keine ganzen Alben. Der Dienst iTunes ist mit diesem Prinzip auch recht erfolgreich — aber wie siehst du als Musiker das pay-per-Track-Verfahren?
Gray: Das spiegelt auf jeden Fall wieder, wie die Leute heute Musik hören, konsumieren. Ich bin auch eigentlich für solche Angebote. Allerdings habe ich auch Bedenken. Wir haben gerade ein Doppelalbum veröffentlicht und da macht es uns natürlich traurig, wenn sich die Leute einen Teil der Album-Tracks nicht kaufen, weil die ihnen beim ersten Hören nicht gefallen haben. Manche Songs mag man aber vielleicht erst, nachdem man sie zehn mal gehört hat. Mir ging das bei sehr vielen meiner Platten so, da mochte ich erst nur zwei oder drei Tracks, aber nach einer Weile fand ich das ganze Album gut. Außerdem spielt das Artwork eine Rolle, was man ja nicht runterladen kann, wovon sich manche Platten aber nicht so einfach trennen lassen.
Ich habe noch ein Frage, die ihr sicher schon oft gestellt bekommen habt: was verbirgt sich hinter dem Namen "Apollo 440"?
Gray: Also, als wir unser erstes Album aufgenommen haben, da hatten wir noch keinen Bandnamen. Wir kamen so ein bisschen aus der Techno-Szene und da gab es viele Bands, die in ihrem Namen eine Nummer hatten. Ein Sampler in unserem Studio hieß "Studio440" und einer von uns entdeckte zufällig ein T-Shirt mit der Aufschrift "Apollo". Das haben wir einfach kombiniert und dachten, "Apollo 440" würde so ein Raumschiff in der Zukunft sein. Das hatte auch den Bezug, dass man in den 60ern ja mit den Apollo-Raumfahrtmissionen eine gewisse Hoffnung verbunden hat. Und wir dachten wahrscheinlich vor 13 Jahren, als wir die Band gegründet haben, wir würden im Jahr 2003 nur noch in Weltraumanzügen durch die Gegend laufen.
Das Leben ist ein Comic — welche Figur bist du?
Gray: Hm … Wir haben ja ein Video zu "Stop the Rock" gemacht, das sich um einen Hund drehte. Ich hatte mal so einen Hund, so kam auch die Idee für das Video. Und als Kind fand ich den Hund in "Tom und Jerry" immer cool, ich glaube der heißt Spike. Er erinnert mich auch an den Hund, den ich früher gehabt habe, so eine Bulldogge.