Bascha Mika wollte Interview verhindern
Es heißt, die sonst als Autorisierungs-Gegnerin bekannte Mika halte das Gespräch zwar für „gut transkribiert“, einige Aussagen hätten jedoch ihrer Meinung nach „nichts mit dem Thema zu tun“. Der „Spiegel“ berichtet von einem heftigen Mail-Wechsel mit den Autoren, nach dem Mika jede Veröffentlichung untersagt haben und mit dem Gericht gedroht haben soll, falls einzelne Aussagen trotzdem bekanntwerden. Nachdem das Buch nun doch inklusive Mika-Interview erschienen ist, hat die Chefredakteurin laut Spiegel-Angaben den Fall ihrem Anwalt übergeben. Das Blatt zitiert sie mit den Worten, sie habe einen Interviewer „als unseriös empfunden“ und „kein Vertrauen“ mehr gehabt.