Anna Maria Mühe

Ich habe noch nicht das Recht, mich als Schauspielerin zu bezeichnen.

Anna Maria Mühe über ihr Ziel, dem Schauspielerberuf gerecht zu werden, ihre Jugend, das Weinen vor der Kamera und dass sie unabhängig von ihren Eltern Schauspielerin geworden ist

Anna Maria Mühe

© WDR / Kerstin Stelter

Anna, du drehst derzeit einen Film nach dem anderen. Du scheinst dich richtig in Arbeit zu stürzen. Oder sieht das nur so aus?
Mühe: Die Angebote kommen und dann nehme ich sie natürlich auch gerne an. Ich stürz’ mich jetzt aber nicht mehr in Arbeit als andere. Ich liebe diese Arbeit und mache sie sehr gerne. Wenn ein Angebot nach dem anderen kommt, ist das umso schöner, weil man so keine Pausen hat.

Macht Schauspielerei süchtig?
Mühe: Ja, definitiv.

Du sagst jedoch, dass du dich selbst im Moment noch nicht als Schauspielerin bezeichnen würdest. Neigst du zu Bescheidenheit?
Mühe: Ja, vielleicht. Ich empfinde es halt so, dass ich noch nicht das Recht habe, mich als Schauspielerin zu bezeichnen. Ich habe weder eine Ausbildung, so dass ich das Gerüst des Schauspielerns lernen konnte. Ich bin sechs Jahre beim Film, habe aber noch nie Theater gespielt. Und das gehört ja alles zusammen. Ich brauche einfach noch viel Erfahrung und muss auch noch ein bisschen älter werden, um diesem Beruf irgendwann gerecht werden zu können.

Findest du, dass junge Schauspieler allgemein heute zu früh glauben, etwas erreicht zu haben?
Mühe: Nein, das glaube ich nicht. Das muss ja jeder mit sich selber ausmachen. Es gibt viele Schauspielerinnen in meinem Alter, die sich schon „Schauspieler“ nennen. Was ich auch vollkommen in Ordnung finde! Ich würde es auch bei mir in Ordnung finden, wenn ich mich irgendwann so nenne. Aber soweit bin ich noch nicht.

Die Goldene Kamera als beste Nachwuchsschauspielerin hast du trotzdem schon bekommen. Wunderst du dich heute manchmal darüber, wie schnell das alles gegangen ist?
Mühe: Wenn ich heute gefragt werde, wie viele Filme ich schon gedreht habe, gehen die meisten von fünf oder sechs aus. Und ich sage: Nee, es waren echt schon mehr… Das ist schon absurd! Es ging natürlich alles sehr schnell. Ich hab gedreht und gedreht und dabei blieb wenig Zeit, einfach mal innezuhalten. Man lernt so viele Menschen kennen und dann kommt da noch ein Preis und hier noch ein Preis. Von Bezeichnungen wie „Nachwuchsstar“ lass ich mich aber in keinster Weise unter Druck setzen.

Du bist – als Tochter der Schauspieler Ulrich Mühe und Jenny Gröllmann – quasi neben Bühnen und Filmsets aufgewachsen. Hat sich dein Blickwinkel auf diese Branche mit der Zeit verändert, wo du nun selbst so richtig dazugehörst?
Mühe: Naja, früher war ich selbst noch ein junges Mädchen. Bis ich 15 war hab ich mir das alles von außen angeguckt. Von außen war das immer alles ganz toll und ganz schick. Jetzt, wo ich selber dabei bin, weiß ich, dass es einfach auch eine harte Arbeit ist, weil man zum Teil in jedes Projekt seine Seele mit reinlegt, alles dafür gibt, um einer Rolle Leben einzuhauchen und ihr gerecht zu werden. Man lernt auch schnell, dass dieses Business ein sehr oberflächliches Business ist.

Im Zuge von zahlreichen Rollenangeboten und Dreharbeiten hast du die Schule abgebrochen. Dein Vater wollte aber, dass du etwas Anständiges lernst. Hält er den Weg, den du gegangen bist, aus heutiger Sicht für den richtigen?
Mühe: Ja. Mittlerweile findet er, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe und ist sehr stolz auf mich.

Gibt es einen engen Austausch mit ihm über deine Arbeit?
Mühe: Ja, natürlich! Mittlerweile sowieso mehr und noch einmal auf ganz andere Art und Weise als vor vier, fünf Jahren, weil er gemerkt hat, wie wichtig mir der Beruf ist und sieht, wie ich mich da reinhänge.

Was hast du in schauspielerischer Hinsicht von deinen Eltern mit auf den Weg bekommen?
Mühe: Gar nichts!

Alles selbst erarbeitet?
Mühe: Ja. Ich habe meinen Eltern nie irgendeine Frage gestellt und sie auch nie gefragt, ob ich eine Rolle spielen soll oder nicht. Das habe ich wirklich immer alleine oder zusammen mit meiner Agentin gemacht. Was mir meine Eltern mitgegeben haben, ist allerdings die Geduld, die man in diesem Beruf haben muss.

Du hast einmal gesagt, das größte Hindernis in deinem Beruf sei dein Name, man würde dich andauernd mit deinen Eltern vergleichen. Hat dir dein Name auch schon einmal genützt?
Mühe: Das empfinde ich nicht so. Ich bin nicht durch meine Eltern an den Beruf herangekommen, die Castings kamen auch nie über meine Eltern. Die casten mich ja, weil sie mich gut finden, und nicht meine Eltern!

Fühlst du dich auch als eigenständige Schauspielerin wahrgenommen, oder viel zu oft nur als die „Tochter von…“?
Mühe: Wahrgenommen fühle ich mich noch nicht so! Das fängt langsam an. Aber ich glaube, das dauert noch seine Zeit. Man kann das auch nicht so schnell von den Menschen verlangen.

Du hast dich früh von deinen Eltern abgekapselt, wie es auch die zart besaitete 17-jährige Ellen versucht, die du im WDR-Fernsehfilm „Meine böse Freundin“ spielst. War diese Arbeit auch ein Stück weit eine Auseinandersetzung mit dir selbst? Hast du Parallelen zwischen dir und Ellen erkannt?
Mühe: Nein, überhaupt nicht! Ellen ist in ihrem Alter viel naiver als ich es in ihrem Alter war, auch viel schüchterner. Sie ist ein pubertäres junges Mädchen, das merkt, dass es zu Hause nicht die Wärme bekommt, die es gerne hätte. Der Vater ist zwar cool, aber schon wieder ein Stück zu cool, weil er ihr alles erlaubt. Und die Mutter arbeitet beim Fernsehen und liefert dort irgendwelche Shows ab, die kann Ellen auch nicht ernst nehmen. Von zu Hause werden ihr keine Grenzen gesetzt.

Was dazu führt, dass Ellen beginnt, sich selbst zu zerstören…
Mühe: Genau. Sie denkt: Was soll ich denn hier eigentlich noch? Mich würde doch eh keiner vermissen… Ich glaube nicht, dass ihre Selbstmordversuche geplant sind, sondern aus dem Moment heraus passieren, in dem sie das Gefühl hat: Ich mach alles falsch, also beende ich das alles lieber.

Sind dir solche Gedanken, wie Ellen sie hat, völlig fremd?
Mühe: Ja. Ich hatte auch, als ich jünger war, nie irgendetwas mit derartigen selbstzerstörerischen Gedanken zu tun. Ich glaube, dass lag auch daran, das ich ein sehr warmes, familiäres Zuhause hatte.

Was hast du für Erinnerungen an die Zeit, bevor du deinen ersten Film gedreht hast? Hast du deine Jugend genossen?
Mühe: Ich musste zur Schule gehen, von daher habe ich die Zeit nicht wirklich genossen (lacht). Die größte Erinnerung habe ich sicherlich daran, dass ich wahnsinnig oft umgezogen bin. Von Berlin nach Wien. Von Wien nach Hamburg. Von Hamburg nach Berlin. Von Berlin zurück nach Wien und dann wieder zurück. Ein ewiges hin und her. Was ich mittlerweile aber nicht mehr missen möchte. Ich bin froh, dass ich immer wieder dazu gebracht worden bin, dass ich mitgehe.

Zitiert

Ich habe meinen Eltern nie irgendeine Frage gestellt und sie auch nie gefragt, ob ich eine Rolle spielen soll oder nicht.

Anna Maria Mühe

Hat es das viele Umziehen schwierig gemacht, enge Freundschaften aufzubauen?
Mühe: Ja, natürlich. Oder besser gesagt: Nicht aufzubauen, sondern aufrecht zu erhalten. Das Aufbauen von Freundschaften fiel mir nie schwer, weil ich von Natur aus ein sehr offener Mensch bin und positiv und gerne auf Menschen zugehe. Aber das Aufrechterhalten ist schwierig. Man kommt in eine andere Stadt und muss sich noch einmal ganz neu orientieren. Man muss in eine neue Schule, in einen neuen Sportverein, man braucht einen neuen Klavierlehrer. Um sich einzuleben, braucht man dann ja auch erst einmal ein paar Wochen. Währenddessen lernt man natürlich auch neue Freunde kennen, dadurch wird es schwierig, mit den alten Kontakt zu halten. Aus Hamburg sind mir nur zwei Freunde geblieben…

Hast du jemals solch gefährlich enge Freundschaften kennen gelernt, wie sie Ellen mit Isa (Alice Dwyer) eingeht, deren Beziehung zu einem Abhängigkeitsverhältnis von Ellen gegenüber Isa aufbaut?
Mühe: Nee, das hab ich nicht. Aber ich glaube, dass es das, was in dem Film dargestellt wird, durchaus gibt. Das gibt es auch schon in kleiner Form. Ich glaube es ist im jugendlichen Alter, gerade so mit 15, 16 oder 17, normal, dass bei Freundschaften einer im Hoch- und der Andere im Tiefstatus ist. Wenn es um die ersten Jungs geht oder um das erste Mal weggehen. Immer bleibt einer ein bisschen zurück.

Wie ist das eigentlich, wenn man in einem Film eine derart intensive Beziehung darstellt – entsteht da schnell auch eine enge Beziehung zwischen den Schauspielern? Wie war das bei dir und deiner Kollegin Alice Dwyer?
Mühe: Wir waren uns schon sehr nahe und haben beim Drehen sehr gut miteinander zusammengearbeitet. In jeder Pause saßen wir im Wohnwagen und haben uns überlegt: Oh Gott, war das jetzt gut? Wir waren beide sehr selbstkritisch. Ich habe es geliebt, mit Alice zu spielen, weil sie eine ganz tolle Kollegin ist. Wir sind heute auch noch sehr gut befreundet.

Als deine beste Freundin bezeichnest du deine Schauspielerkollegin Hannah Herzsprung. Wie kann man sich eure Freundschaft vorstellen?
Mühe: Wir sind füreinander da und erzählen uns alles. Klar, es geht oft um den Beruf. Aber wir definieren unsere Freundschaft nicht allein darüber.

Ist sie gleichzeitig deine größte Kritikerin?
Mühe: Da gibt’s mehrere. Aus dem Freundeskreis ist es natürlich Hannah, weil sie im gleichen Beruf ist und viele ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hat. Und privat ist es natürlich die Familie.

Du sagtest einmal, Schauspielern sei anstrengend. Ständig müsstest du Emotionen aus dir herausholen. Wenn du vor der Kamera weinen solltest, müsstest du an unglaublich traurige Dinge denken. Wie ist es, wenn du dann einmal in dieser Stimmung bist – wirst du sie schnell wieder los?
Mühe: Ja, das geht ganz schnell. Es ist natürlich so, dass man manchmal, wenn man weint, private Situationen hoch holt und das dann anstrengt, aber das ist nicht immer so. Nicht bei jeder Szene, wo ich heule, denke ich an irgendetwas Trauriges. Das würde auch gar nicht immer zur Rolle passen. Es gibt ja verschiedene Arten des Weinens. Wenn man sich mit einer Rolle beschäftigt und man versteht, wieso jemand etwas macht, versteht man auch, wieso sie heult. Dann fällt da Spielen auch nicht allzu schwer.

Gelingt es dir, nach Drehschluss eine Rolle abzulegen und dich von einem Moment aus den anderen auf etwas Neues zu konzentrieren?
Mühe: Ja, auf jeden Fall.

Kannst du die Schauspielerei zwischendurch auch mal ganz vergessen?
Mühe: Wenn ich nicht spiele, na klar! Aber es kommen natürlich oft Anrufe von der Agentur, so ganz geht das daher doch nicht. Das kann ich, wenn ich bewusst in den Urlaub fahre, da kann ich dann ausschalten…

Anna, du hast ein bisschen das Image eines „braven Mädchens“. Bist du das? Oder hat man da ein falsches Bild von dir?
Mühe: Die Leute sehen das in mir, aber es ist nicht das, was ich rüberbringen möchte. Ich finde es ehrlich gesagt schwachsinnig. Aber die Leute sollen denken, was sie wollen. Es sieht ja eh jeder, was er sehen will. Was heißt brav? Ich versuche, so professionell wie möglich zu sein, wenn ich über einen roten Teppich gehe und dann natürlich auch zu lachen und nicht den Stinkefinger zu zeigen. Das wäre dann das Gegenteil von brav – nämlich böse. Das ist immer so plakativ… Ich lebe einfach mein Leben und wer mich brav sehen will, sieht mich so.

Kann dieses Bild von dir auch durch die Rollen zustande gekommen sein, die du bisher gespielt hast?
Mühe: Die waren ja auch nicht brav! Es ist nicht brav, wenn sich eine Ellen umbringen will… Das ist keine brave Eigenschaft, auch wenn sie so aussieht, wenn sie ein rosa Mäntelchen trägt. Innerlich ist sie überhaupt nicht brav. Innerlich will sie raus, will schreien.

Nun wird immer wieder mal von einer neuen Schauspielergeneration gesprochen, für die neben dir, Kollegen wie Hannah Herzsprung, Paula Kalenberg oder Kostja Ullmann stehen. Was ist typisch für diese Schauspielergeneration, was verbindet euch junge Schauspieler?
Mühe: Was uns verbindet, ist, dass wir unglaublich viel Glück haben mit unseren Rollenangeboten. Ich würde niemals behaupten, dass wir eine andere „Spiellust“ hätten als gestandene Schauspieler. Aber durch die Rollen, die wir bekommen, haben wir die Chance, früh zu zeigen was in uns steckt.

Wie wichtig ist dir der Austausch mit anderen jungen Kollegen?
Mühe: Sehr wichtig. Es gibt viele junge Schauspieler, mit denen ich befreundet bin.

Wie stellt sich eine junge Schauspielerin die Zukunft vor? Weißt du wo du hin willst und planst du bestimmte ‚Karriereschritte’ wie zum Beispiel einen internationalen Film?
Mühe: Natürlich möchte ich irgendwann einen internationalen Film machen. Ich glaube, da sagt keiner nein – und wenn, dann lügt er. Aber Karriereschritte plane ich nicht. Ich bin ein Bauchmensch. Ich bin so jung, da ergeben sich noch so viele Sachen, als dass es sich lohnen würde, drei Jahre im Voraus zu planen. Das wäre vollkommen schwachsinnig und funktioniert in diesem Business auch nicht.

Du hast einmal gesagt, dass du mit deinem Vater Ulrich Mühe gerne einmal einen gemeinsamen Film machen würdest, bislang hätte es lediglich noch kein Angebot gegeben. An was für einen Film denkst du dabei?
Mühe: Da gibt’s viele Möglichkeiten, es gäbe viele Dinge, die ich spannend finden würde. Ich will einfach gerne einmal mit ihm spielen. Das wäre eine Ehre für mich.

Kannst du eigentlich durch Berlin gehen, ohne an jeder Ecke angequatscht zu werden? Oder ist deine Popularität schon zu groß?
Mühe: Ich kann ganz normal durch die Stadt gehen…

Genießt du diese Art der Freiheit?
Mühe: Ich bin sehr froh, dass es nicht so viel ist. Und ich glaube, es wird in Berlin nie so sein, dass man andauernd angesprochen wird. Dort ist man es gewöhnt, dass man recht oft bekannten Gesichtern begegnet. Freunde von mir werden andauernd erkannt. Das finde ich furchtbar, ich könnte das nicht, das würde mich sehr einengen…

Gibt es einen deiner bisherigen Filme, der eine ganz besondere Bedeutung für dich hat?
Mühe: Ja. Ich habe jetzt gerade Anfang des Jahres einen Film gedreht, der heißt „Novemberlicht“. Ein Kinofilm, in dem ich unter der Regie von Christian Schwochow an der Seite von Ulrich Matthes gespielt habe. Das war eine Doppelrolle und daher eine unglaublich intensive Erfahrung. Dieser Film ist gerade so etwas wie „mein Baby“.

Hast du früher eigentlich Comics gelesen?
Mühe: Nur Micky Maus! (lacht).

Dann wird’s nicht einfach, denn unsere Schlussfrage lautet: „Das Leben ist ein Comic. Welche Figur bist du?“
Mühe: Ich wäre irgendeine Comic-Figur, die ganz stark ist, die eine innerliche Stärke hat.

Weil es zu dir passt?
Mühe: Ja, weil ich gerne auch irgendwann so sein möchte…

5 Kommentare zu “Ich habe noch nicht das Recht, mich als Schauspielerin zu bezeichnen.”

  1. Joachim Andreas Hallbauer |

    Liebe Anna Maria Mühe!

    Ich gebe auf Amazon Ihren Namen ein und bestelle dann alle Filme, in denen Sie eine Haupt-oder Nebenroll spielen. Ich bin noch nie enttäuscht worden.
    Zuletzt habe ich „Novemberkind“ gesehen und war begeistert.
    Das tolle Foto von Michael Schilling bei der Vorstellung von „Nicht mein Tag“
    zeigt , daß Sie sich hinter Hollywoodschönheiten wie Jennifer Lawrence, Shaylene Woodley und Chloe Grace Moretz nicht zu verstecken brauchen, es zeigt nicht, daß sie wirklich schon zu den größten deutschen Schauspielerinnen gehören.
    Wir haben Sie, Paula Kalenberg, Emilia Schüle, Anna Fischer, Alice Dwyer, Maria Ehrich, Liv Lisa Fries, Karoline Herfurth, Hannah Herzsprung, Sie alle sind den 3 genannten Hollywoodstars mindestens ebenbürtig.

    Viel Erfolg und noch viele weitere Filme mit Ihnen, den genannten und vielleicht auch nicht aufgeführten Schauspielerinnen Ihrer Generation
    wünscht
    Joachim Andreas Halbauer (Doc Halliday)

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  2. Stefan Eidelloth |

    Delfinsommer

    Ich habe gerade den Film Delfinsommer gesehen. Der Film hat mich bewegt und ich möchte mich hiermit dafür bedanken.
    Liebe Grüße,
    Stefan

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  3. Vere |

    Anna Maria

    Ich sehe es genauso wie Mastercard..

    Anna-Maria ist definitiv eine meiner Lieblingsschauspielerinnen (und ich hab´nur zwei)

    Schade, dass ich nicht die Zeit habe, einen Fanclub aufzubauen :-(

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  4. Mastercard |

    Beste deutsche Schauspielerin zur Zeit

    Anna Maria Mühe ist einfach nur klasse und es wundert mich wirklich, dass es noch keine offizielle Homepage oder gar einen Fanclub gibt.

    Warum?

    Na ja, zum einen erinnert sie mich an die Frau, die ich über alles liebe: Ebenfalls klein, auf der einen Seite tough, aber dann auch wieder sanft und zart, intelligent, gutaussehend. Schönen Gruss an dieser Stelle an Christine :-) Auch, wenn sie diesen Eintrag hier wahrscheinlich niemals lesen wird. Aber Du bist das Original, Anna Maria ?nur? die Kopie. :-)

    Zum anderen aber ist Anna Maria Mühe für mich derzeit die beste deutsche Schauspielerin. Ich habe noch keinen Film oder noch keine Serienfolge gesehen, wo sie die Hauptrolle oder zumindest eine bedeutende Nebenrolle gespielt hat, der nicht sehenswert war. Ihr nimmt man die Rollen, die sie spielt, wirklich total ab. Sie lebt ihre Rollen und das spürt man. Ich finde sie um einiges glaubwürdiger als z.B. eine Iris Berben. Also ich freue mich immer wieder, wenn ich in der Programmzeitschrift lese, dass mal wieder ein Film mit Anna Maria Mühe läuft.

    Dass ihre beiden Eltern jetzt tot sind, ist natürlich sehr bedauerlich, aber das obige Interview zeigt doch eine innerlich sehr reife selbstständige Persönlichkeit, die ihren Weg ? auch ohne ihre Eltern ? gehen wird. Und vielleicht wird sie das letzte Jahr noch viel stärker gemacht haben als sie ohnehin ist. Ich wünsche ihr auf jeden Fall alles Gute. Diese Frau ist echt der Hammer!

    Und wenn ich mich mal früher nicht schon in einen TV-Star (Silvia Seidel, ?Anna?) verliebt und mir danach geschworen hätte, dass ich mich nie wieder in einen TV-Star verliebe, würde ich noch heute abend einen Anna-Maria Mühe Fanclub gründen. Aber so… Na ja, es wird sich schon jemand finden, der den 1. Fanclub dieser großartigen Schauspielerin gründen wird. Da bin ich mir sicher ? es ist halt nur eine Frage der Zeit… :-))

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  5. Ilona K. |

    Liebe Anna Maria!

    Super dieses Interview. Ich weiß, dass sie eines Tages eine so berühmte Schauspielerin sein wird wie Ihre Eltern. Denn eine gute Schauspielerin ist sie ja schon. Aber ich möchte gerne eine Internetadresse oder eine Emailadresse von ihr haben. Ich möchte ihr so gern ein paar Worte schreiben. Ebenso meine Anteilnahme zum Tod ihres Vaters aussprechen. Mir ging es in ihrem Alter ähnlich. Heute bin ich 52 Jahre alt und habe eine Tochter fast in ihrem Alter.
    Vielen Dank!
    Ihre Ilona Kirchner

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