Herr Winkelmann, eineinhalb Jahre lang hat Ihr Film „Contergan“ die Justiz beschäftigt. Das Bundesverfassungsgericht hat schließlich alle Klagen abgewiesen und entschieden, dass der Film gezeigt werden darf. Ist die Zukunft des fiktionalen Historienfilms damit gesichert?
Winkelmann: Ich glaube, dass wir es jetzt geschafft haben. Das, was im Hauptverfahren noch kommt, wird wieder dasselbe in Grün sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch neue Argumente gibt. Deshalb ist die Richtung jetzt eigentlich klar, wie unsere Gerichte in dieser Frage zukünftig entscheiden werden. Und diese Richtung ist, glaube ich, sehr in Ordnung. Es wird weiterhin möglich sein, mit fiktionalen Methoden im Fernsehen zu arbeiten und sich in Spielfilmen mit Geschichte auseinanderzusetzen.
Die Pharmafirma Grünenthal und der ehemalige Opferanwalt Karl Hermann Schulte-Hillen sehen sich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt und konnten in Form einstweiliger Verfügungen die Ausstrahlung des Films lange Zeit verhindern. Wie haben Sie die juristische Auseinandersetzung verfolgt?
Winkelmann: Ich war an allen wichtigen Verhandlungstagen dabei. Ich habe auch häufig mit unseren Anwälten gesprochen, die mich zum Beispiel baten, eine Chronologie des Films aufzuschreiben. Sie mussten sich mit ihren Schriftsätzen schließlich gegen die unterschiedlichsten Angriffe wehren. Dabei habe ich ihnen natürlich geholfen. Für mich war es das erste Mal, dass ich ernsthaft mit der Justiz zu tun hatte.
Sie erzählen – das betonten Sie in der Vergangenheit mehrfach – eine „erfundene Geschichte auf der Grundlage eines historischen Stoffes“. Wie genau fühlten Sie sich der Faktenlage verpflichtet?
Winkelmann: Man muss wissen, dass es sich um Kunst handelt. Kunst hat gar nicht den Auftrag, etwas in der Form wiederzugeben, wie es ein Dokumentarfilm oder eine Doktorarbeit tun muss. Die Kunst liefert unmittelbare Anschauung. Das, was die Zuschauer sehen, erleben sie ganz direkt. Sie sitzen vor dem Fernseher, sehen den Film, identifizieren sich mit den Figuren, regen sich auf. Ich versuche sie nicht mit der Oberfläche, sondern mit dem Kern eines Geschehens zu konfrontieren. Ein fiktionaler Film ist eben mehr als die Aufzählung historisch belegten Materials.
Stimmen die Fakten in Ihrem Film?
Winkelmann: Eindeutig ja. Wir wollten ein realistisches Kunstwerk machen. Umso realistischer ein Film ist, desto mehr habe ich als Filmemacher die Pflicht, verantwortungsvoll mit historischen Quellen umzugehen.
Im Grundgesetz heißt es: „Die Kunst ist frei“…
Winkelmann: Wenn es nur diesen einen Grundgesetzartikel gäbe, wäre alles klar. Nun gibt es aber noch andere Artikel. Und wenn auch ein anderer betroffen ist, wie zum Beispiel das allgemeine Persönlichkeitsrecht, dann muss man abwägen. Und da fängt es an, juristisch sehr schwierig zu werden. Damit können sich dann viele Gerichte über viele Jahre beschäftigen. In diesem Fall ist die Aufregung umsonst. Denn ich versuche ja gar nicht erst, Herrn Schulte-Hillen darzustellen. Das habe ich nie gewollt.
Inwieweit stimmt denn die von Benjamin Sadler dargestellte Figur des Anwalts, dessen Frau ein contergangeschädigtes Kind zur Welt bringt, mit Schulte-Hillen überein?
Winkelmann: Überhaupt nicht. Der hat mich nie interessiert. Ich habe auch vermieden, mich mit Herrn Schulte-Hillen genauer zu beschäftigen. Ich habe mich immer darauf konzentriert, eine eigene Figur zu erfinden. Denn mein Auftrag ist es, dieses Contergan-Drama aus meiner Sicht so zu erzählen, dass es für die Zuschauer anschaulich wird und bei ihnen Eindrücke hinterlässt, die sie dann in die Lage versetzen, sich mit der Wirklichkeit auseinanderzusetzen. Und die Zuschauer sind ja nicht so blöd. Die kennen den Unterschied zwischen einem Spielfilm und der Wirklichkeit ganz genau.
Dann muss der Hinweis im Vor- und Nachspann, in dem es heißt „Sie sahen keine Dokumentation, sondern einen Spielfilm auf der Grundlage historischer Fakten“ für Sie die reinste Ironie sein…
Winkelmann: Die Leute lachen, wenn sie diesen Text lesen und hören. Sie denken: Ich bin doch nicht bescheuert? Was soll der Quatsch? Das weiß ich doch selber. Der Zuschauer nimmt einen solchen Spielfilm als Fiktion wahr und kommt nicht auf die Idee, dass er es mit Wirklichkeit zu tun hat. Und er weiß auch, dass weder ich noch sonst irgendjemand bei privaten Gesprächen der damals Handelnden dabei war, dass ich deshalb als Filmemacher gar nicht wissen kann, was im Einzelnen gesagt worden ist. Er weiß somit: Die im Film handelnden Personen sind auf der Grundlage der historischen Fakten frei erfunden.
Das Schlafmittel Contergan, das 1957 auf den Markt kam, hatte zu schweren Missbildungen oder sogar zum Fehlen von Gliedmaßen bei Neugeborenen geführt, sofern es während der ersten drei Monate der Schwangerschaft eingenommen wurde. 1961 wurde der Contergan-Skandal aufgedeckt und hatte einen mehrjährigen Prozess zur Folge…
Winkelmann: Ich habe erlebt, dass plötzlich Kinder in vom Vater gebastelten Rollstühlen herumfuhren oder mit irgendwelchen abenteuerlichen Prothesen herumliefen, manche auch ganz ohne all das. Natürlich habe ich auch die Berichterstattung im Fernsehen mitbekommen. Das Schlimme für mich heute ist, dass ich damals – wie alle anderen um mich herum – das Gefühl hatte, dass die Contergan-Opfer nicht auf die Straße gehören, dass es ein unschöner Anblick ist, dass man sie in ein Heim stecken sollte. Jahre später habe ich mich dafür geschämt. Wobei man als Kind ja einfach nur das übernimmt, was die Elterngeneration einem beibringt. Ich habe selbst sehr genau erlebt, wie damals mit Behinderten umgegangen wurde.
Inwiefern hat sich der Umgang mit Behinderten in unserer Gesellschaft seitdem verändert?
Winkelmann: Ich habe zwei andere Filme mit einem behinderten Mädchen gemacht, in denen es um das Heute geht. Da gibt es auch Probleme, richtig harte Auseinandersetzungen, aber es ist erst einmal grundsätzlich klargestellt, dass wir einander akzeptieren, dass es keine diffamierenden Beschimpfungen mehr gibt und dass nicht wie damals eine körperliche Behinderung mit Dummheit gleichgesetzt wird, nach dem Motto: „Wer irgendwie nicht richtig laufen kann, der ist auch blöd“. Auf solche Ideen kommt heute niemand mehr. Früher gab es eben „Missgeburten“, „Krüppel“ und „Neger“ – die Sprache verrät alles.
Äußerst schockierend in Ihrem Film ist die Verhaltensweise der Ärzte gegenüber den Eltern, die denen vorwerfen, ein behindertes Kind gezeugt zu haben und empfehlen, das Kind in ein Heim zu geben. Ist das historisch belegt?
Winkelmann: Das war genau so. Wir haben das recherchiert und es gibt sogar Teile in diesem Dialog, die wir wörtlich übernommen haben.
Wie konnte es damals zu dem Skandal kommen?
Winkelmann: Es gab kein modernes Arzneimittelrecht, keinen Verbraucherschutz, keine Produkthaftung. Damals hatten die Leute das Wirtschaftswunder im Kopf. Die Menschen haben vor den Trümmern gestanden und gesagt: Es muss jetzt irgendwie weitergehen. Wir müssen wieder anfangen, uns Wohnungen zu bauen, Firmen zu gründen, Geld zu verdienen… Und dieses Wirtschaftswunder hat dazu geführt, dass wir eine extrem fortschrittsgläubige, gleichzeitig jedoch ziemlich naive Sicht auf die Welt hatten.
Was hat man durch den Contergan-Skandal in Hinblick auf den Umgang mit Arzneimitteln gelernt?
Winkelmann: Ich glaube, dass der Contergan-Skandal der große Sündenfall dieser jungen Bundesrepublik gewesen ist, es war ja auch der größte Prozess, den es bis heute gab. Einer meiner Antriebe, den Film überhaupt zu machen, war, den Zuschauern zu sagen: Seid wachsam, so etwas kann jederzeit wieder passieren! Anders zwar, denn unser Umgang mit Medikamenten ist längst nicht mehr so naiv. Aber auch heute noch gibt es Pharmavertreter, die den Ärzten bestimmte Medikamente aufschwatzen. Der Arzt selber hat keinerlei Erfahrungen mit dem Medikament und muss sich auf das verlassen, was die Pharmaindustrie ihm dazu sagt. Deshalb glaube ich, dass wir uns heute nicht grundsätzlich in einer sichereren Situation als die Menschen damals befinden.
Sie wollten keinen Event-Film machen im Stile vieler anderer Verfilmungen historischer Stoffe in der letzten Zeit…
Winkelmann: Filme wie „Die Luftbrücke“, „Dresden“ oder „Die Sturmflut“ nehmen das historische Geschehen nur als Vorwand, um eine Dreiecks-Liebesgeschichte zu erzählen. Die Drehbücher sind alle nach dem gleichen Muster gestrickt…
Kunst hat nicht den Auftrag, etwas in der Form wiederzugeben, wie es ein Dokumentarfilm oder eine Doktorarbeit tun muss.
Beschreiben Sie Ihren Ansatz.
Winkelmann: Das Wichtigste war für mich, die Familiengeschichte zu erzählen. Den Fokus darauf zu legen, wie die Eltern damit umgehen, ein Kind ohne Arme und mit nur einem Bein zu bekommen. Zu schauen, was das im Einzelnen für den Vater, für die Mutter, für die Ehe bedeutet.
Es wird auch gezeigt, wie die gesamte Gesellschaft damit umgeht.
Winkelmann: Ja, wie der Kindergarten und die Schule darauf reagieren. All das ist ja das eigentlich Interessante. Dass es dann noch ein Pharmaunternehmen gibt, das die Schuld daran trägt, sorgt für die Sprengkraft, die da drin ist. Aber wenn ich den Contergan-Skandal erzählen will, muss die Familiengeschichte im Vordergrund stehen. Worum es geht, ist dieses unvorstellbare Leid, dass du empfindest, wenn du plötzlich vor deinem behinderten Kind stehst. Dann musst du mit diesem Leid umgehen und daraus für dein Leben etwas Positives machen. Deshalb hat der Film auch ein positives Ende. Damit hat man schon einmal ganz viel erzählt, um diesem Contergan-Skandal nahe zu kommen.
Ihr Film wirkt teilweise wie ein Kammerspiel.
Winkelmann: Das hat sehr viel damit zu tun, dass wir bei der ARD keine amerikanischen Produktionsbedingungen haben. So ein Film könnte natürlich zehn Mal mehr Geld kosten – dann gäbe es weniger Kammerspiel. Das ist aber gar keine Beschwerde. Ich bin damit sehr glücklich. Denn es geht mir nicht um Effekte. Es gibt keine Verfolgungsjagden, keine Action. Nur Menschen, die miteinander umgehen, und das auch noch meistens in Innenräumen. Aber genau das ist dieser Film. Und durch diese Beschränkung kommt Konzentration zustande. Konzentration auf das Wesentliche.
Sie sprachen eben den Schuldaspekt an. Wie sind Sie vorgegangen, um eine Gut-Böse-Geschichte zu vermeiden?
Winkelmann: Grünenthal hat als Pharmafirma, die ein krankmachendes Medikament aus reiner Profitgier verkauft hat, natürlich eine besonders schwere Schuld auf sich geladen. Sie wollten richtiges Geld verdienen. Und sie haben richtiges Geld verdient. Deshalb haben sie auf all die Hinweise, dass das Medikament irreversible Nervenschäden verursacht, nicht reagiert. Noch bevor es überhaupt um die Embryonalschäden ging, haben sie sich schuldig gemacht. Dennoch kann man nicht einfach sagen: Diese Industriellen, das sind die Bösen, alles ist ganz einfach, und daraus machen wir nun einen Film. Da gab es eine Regierung, die noch keine Zeit gefunden hatte, das Arzneimittelrecht zu reformieren, da gab es eine Justiz, die hilflos und obrigkeitshörig war, und eine Gesellschaft, die lieber wegsah und Schlaftabletten nahm.
Sie haben sehr präzise gearbeitet, um bis ins Detail so authentisch wie möglich zu sein und das Zeitgefühl der frühen 60er Jahre bestmöglich darzustellen. Wie ist es Ihnen gelungen, in diese Zeit einzutauchen?
Winkelmann: Der Film spielt zwischen 1960 und 1970. Ich selbst bin 1946 geboren, war damals also 14 bis 24 Jahre alt, das ist eine Zeit, in der man sehr viel aufnimmt und sich sehr neugierig die Welt anschaut. Wenn man dann aber im Alter von 60 Jahren diesen Film dreht, denkt man: Das wird schwer, ich hab doch völlig vergessen, wie es damals war…
Und, hat sich das bestätigt?
Winkelmann: Irgendwann kam der Requisiteur mit irgendeinem Requisit zu mir und ich sah dieses Requisit in dem Set, in dem lauter 60er-Jahre-Gegenstände waren, und ich merkte plötzlich, dass ich überhaupt nichts vergessen hatte. Der Requisiteur hatte einen Adventskranz in der Hand und ich sagte ihm: Irgendetwas daran ist falsch, ich komm nur nicht darauf, was es ist. Und der sagt: Nein, das ist ein ganz einfacher Adventskranz mit Tannenzweigen und roten Kerzen. Was soll daran denn falsch sein? Bis ich wusste: Es sind die Kerzen, die zu dick sind. Denn 1960 waren die Kerzen nicht so dick wie heute. Es ist wichtig, jedes Detail zu beachten, wenn man einen historischen Film macht. Wenn man den Mief der 60ger Jahre darstellen will, muss einfach alles stimmen: die Sprache, die Tapeten, die Gesten, die Frisuren, jeder Lidstrich – und halt auch die Kerzen am Adventskranz.
Zur Vorbereitung auf die Dreharbeiten haben Sie Contergangeschädigte getroffen. Wie haben Sie diese Begegnungen erlebt?
Winkelmann: Diejenigen, die ich getroffen habe, sind sehr tatkräftige, lebenslustige, auch sehr hilfsbereite Menschen. Doch als der Film fertig war und es mit den Prozessen losging, sagte eine Frau zu mir: „Gegen Grünenthal könnt ihr nicht gewinnen. Grünenthal gewinnt immer.“ Das war sozusagen die Summe ihrer Lebenserfahrungen, was die juristische Auseinandersetzung mit Grünenthal anging. Das hat mich sehr deprimiert.
Die Darstellerin Ihres Contergan-Kindes ist durch einen Gen-Defekt tatsächlich geschädigt. Wie sind Sie auf sie gekommen?
Winkelmann: Wir haben Denise über einen Arzt gefunden, das war letztlich unsere einzige Chance. In ganz seltenen Fällen gibt es auch heute hin und wieder Kinder, die mit derartig starken Behinderungen geboren werden. Für uns war es ein großes Glück, Denise für den Film gewinnen zu können, denn sie ist ein wunderbares, aktives, freches, kluges Mädchen. Es war ein reines Vergnügen für uns alle mit ihr zu arbeiten.
Hätte die Rolle auch ein nicht behindertes Kind spielen können?
Winkelmann: Mir war klar, dass für diese Figur digitale Effekte nicht in Frage kommen. Selbst wenn man einem gesunden Kind die Arme wegretuschiert hätte, hätte dieses Kind niemals die Fertigkeiten gehabt, die Denise hat. Zum Beispiel die Fertigkeit, mit den Füßen zu schreiben oder einen Bleistift mit einem einzigen Fuß anzuspitzen. Deshalb musste das ein Kind spielen, das selbst in dieser Situation lebt.
Theoretisch hätten Sie auch ein echtes Contergan-Kind finden können. In Südamerika ist der Wirkstoff Thalidomid in bestimmten Ländern wieder auf dem Markt…
Winkelmann: …und wird zum Beispiel in Medikamenten gegen Lepra eingesetzt. In Dritte-Welt-Ländern leben viele Analphabeten und deshalb gibt es große Probleme damit, wirklich auszuschließen, dass Schwangere damit in Kontakt kommen. Leider passiert das immer wieder…
Hand aufs Herz: Welchen Stellenwert hat dieser Film für Sie?
Winkelmann: Ich habe häufig Filme gemacht, mit denen ich irgendetwas erreichen wollte. Bei diesem Film habe ich das, was ich mir erträumt hatte, schon erreicht, bevor irgendjemand den Film gesehen hat. Nämlich dass das Thema erneut ins Bewusstsein gehoben wird und es eine große öffentliche Auseinandersetzung darüber gibt. Aber ob es nun mein bester oder wichtigster Film ist, sollen andere entscheiden. Im Moment ist es natürlich mein wichtigster Film.
Hat Grünenthal sich mit der Klage nicht einen viel größeren Imageschaden beschert, als er durch die reibungslose Ausstrahlung des Films jemals hätte entstehen können?
Winkelmann: Wenn ich der PR-Berater von Grünenthal gewesen wäre, dann hätte ich denen exakt das Gegenteil ihrer Vorgehensweise empfohlen. Es ist für mich völlig unerklärlich, wie sich Sebastian Wirtz, der jetzige Chef dieses Familienunternehmens, verhält. Vielleicht sollte er sich unseren Film mal in aller Ruhe im Kreise seiner Familie ansehen.
Hatten Sie jemals Kontakt zu einem Vertreter Grünenthals?
Winkelmann: Nein.
Weil Sie es nicht wollten?
Winkelmann: Die heutigen Vertreter haben damit nichts zu tun, keiner von den damals Handelnden, lebt noch.
Sie haben durch den Prozess sehr viel Aufmerksamkeit bekommen, vermutlich wird sich die öffentliche Diskussion auch positiv auf die Einschaltquote auswirken. Man könnte sagen: So schlecht ist es für Sie gar nicht gelaufen…
Winkelmann: Ohne diese Klage hätte der Film weitaus weniger Aufmerksamkeit bekommen, und die ist wichtig. Weniger für mich, als für die Menschen, um die es geht.
Dann können Sie Grünenthal und Schulte-Hillen im Endeffekt fast dankbar sein.
Winkelmann: Es war trotz allem ein schwerer Weg für uns. Für mich ist es ein gutes Gefühl, dass sich die Zuschauer jetzt endlich ein eigenes Bild machen können.