(Zu Beginn des Gesprächs öffnet Pat Appleton meine Bionade-Flasche mit ihrem Kamm…) Wow!
Appleton: Ich habe da so meine Tourerfahrung, ich kann mittlerweile mit allem eine Flasche aufmachen, sogar mit Plastikflaschen. Ich könnte das sicher auch mit einem Mp3-Player…
(…meinen Mp3-Player, der auf dem Tisch liegt und das Gespräch aufzeichnet verschont Pat zum Glück.) Wäre beim Ipod aber ein bisschen kostspielig.
Baumgartner: Aber das wäre mal eine Produktionsidee für Ipods, so eine Metallecke drin, das kommt bestimmt irgendwann. Ipod mit integriertem Flaschenöffner.
Seid ihr Ipod-Fans?
Appleton: Ja, auf jeden Fall. Weil ich viel auf Reisen bin, da ist das ein praktisches Gerät. Ich habe auch den größten Ipod den es gibt und ich speichere da alles was ich habe einfach drauf. Und wenn ich dann in irgendeiner Situation denke: „Da war doch damals der Song von soundso, wie ging der nochmal?“ – dann skippe ich in meinem Ipod und dann haben wir’s.
Baumgartner: Ich habe auch einen, der steht bei mir im Studio, wird aber eher stiefmütterlich benutzt. Es ist eine super Erfindung, allerdings habe ich da noch keinen Zugang gefunden, was an meinen Hörgewohnheiten liegt. Ich höre einfach keine Musik in dem Sinn. Ich habe mir da etwas verdorben. Das ist auch das Berufsrisiko. Als Produzent verdirbst du dir dieses naive, frische Hörerbewusstsein. Dieses „Jetzt lege ich mal eine Platte auf.“ Das habe ich mit 16, mit 20 noch gemacht. Wenn eine wichtige neue Scheibe rauskam, „Dark Side of the Moon“ zum Beispiel, da wurde dann jeder Ton abgehört… Das ist mir heute verloren gegangen. Aufgrund der Tatsache, dass ich das im Studio mit meiner eigenproduzierten Musik mache. Da muss ich ziemlich analytisch reinhören. Und danach habe ich dann schon die Nase voll.
Zu Hause hört ihr also kaum Musik?
Appleton: Wenig. Wenn, dann eher ‚branchenfremde’ Musik, sehr minimalistische, mit wenig Gesang…
Baumgartner: Dieses ewige Hinhören kann in manchen Situationen auch fürchterlich sein: du sitzt in einem Restaurant, hast einen romantischen Abend und plötzlich läuft im Hintergrund ein Song und du merkst, wie du abschweifst, das Gespräch läuft ins Leere, du denkst nur noch „Was ist das für eine Bassline…“ Ganz uncharmant eigentlich. Da gab es schon Beziehungen, die dadurch arg strapaziert wurden.
Aber Pit, dein Musikkonsum muss doch immerhin so groß sein, dass du all die Samples findest, die man auf den Dephazz-Alben hört.
Baumgartner: Das ist eher ein Forsten und Sammeln, sich auf musikalischen Schrottplätzen rumtreiben. Wie ein Forscher, der dann irgendwann auch etwas findet.
Und „musikalische Schrottplätze“ steht für…
Appleton: 5Euro-Alben.
Baumgartner: Pat, ich bitte dich! 1Euro-Alben. Maximal. Ich war gerade auf Usedom auf so einem alten Flohmarkt, da findest du russische LPs aus den 60ern. Was damals alles verlegt wurde. Unglaublich! Wer alles schon Platten gemacht hat, und vor allem warum. Aber letztendlich bist du auch einer von denen. Irgendwann liegt deine Platte genauso da rum. Ich gehe ja auch über Flohmärkte und gucke und solange ich dort nichts von Dephazz finde, geht es mir gut. Weil, wenn die erste Dephazz-Scheibe auf Flohmärkten auftaucht, dann weißt du: Die Zeiten haben sich geändert.
Wie ist das denn mit ‚alten’ und ‚neuen’ Sounds. Wenn man sich heute euer erstes Album „Detunized Gravity“ von 1997 anhört, denkt man: Irgendwie klingt es alt.
Baumgartner: Ja, und man fragt sich: Warum gibt es Musik, die nicht in dem Maße altert? Beatles-Nummern zum Beispiel, die wirklich Substanz haben, kompositorisch, textlich, manchmal ist auch ein Mythos dabei. Bei den Dephazz-Platten merke ich, dass es verschiedene musikalische Bestandteile gibt, die sehr schnell altern und andere, die nicht so schnell altern. Bei den ersten beiden Alben ist es ganz eindeutig Drum’n’Bass. Pfff… – durchgerauscht. Das war damals klasse, aber jetzt ist es … – ich muss das nicht mein Leben lang machen. Es gibt Kollegen, die machen in ihrem Leben eine Platte und verkaufen die im Prinzip immer wieder. Es ist auch ok, wenn das funktioniert. Aber ich persönlich würde gerne versuchen – mit allen Risiken, die es in sich birgt – jede Platte komplett neu aufzubauen.
Lounge war da zum Beispiel ein heikles Thema. Wir haben uns nie als Lounge-Kandidaten gesehen, ich weiß auch warum. Weil bei Lounge heißt es heute fast schon wieder: „Bleib mir fort damit.“ Da kannst du als Band schnell gefangen sein, in deinem eigenem Image. Mein Lieblingsbeispiel sind die Wildecker Herzbuben. Die Jungs sind Tanzmusiker gewesen, haben irgendwann diese roten Jacken angezogen und damit war es passiert. Die kommen aus diesen Jacken ihr Leben lang nicht mehr raus.
Wie findet man neue Sounds?
Baumgartner: Ich weiß es nicht. Das ist ein Spielen. Du spielst und guckst, was macht mir Spaß, was zieht mich irgendwo hin. Bei der neuen Platte saß ich lange rum, ich habe bis zu 40 Song-Entwürfe angefangen. Irgendwann habe ich gemerkt, da passiert etwas, dem gehe ich jetzt mal nach. Und am Ende des Tages war es stark genug, um das musikalische Rückgrat für eine Platte zu bilden. In diesem Fall waren das Rock’n’roll-Adaptionen. Ich maße mir nicht an, das Musikrad neu zu erfinden, aber wir kombinieren gerne Dinge, die man so eigentlich nicht kombiniert. Manchmal klappt das unheimlich gut und manchmal … klappt es noch viel besser.
Wie greifen die einzelnen Musiker dann in die Studio-Arbeit ein?
Baumgartner: Pat texte ich gern, wenn ich merke, der Song braucht einen Text. Bei „Hell Alright“ war das zum Beispiel so. Ich hatte dieses Sample „Baby, don’t be so hard on me“. Und ich dachte, warum singt der Mann „Baby, don’t be so hard on me“? – Pat, gib ihm einen Grund. Da muss der Text davon handeln, dass er gedriezt wird, dass er auch Grund hat, sich zu beschweren – so entsteht dann ein Song. Spielerisch. Natürlich verändert dieser Song auch die Welt. (beide lachen) Aber nicht in erster Linie.
Ich bin dann auch zu nah an der Produktion als das ich beurteilen könne, wie neu, originell oder wie altmodisch ein Song ist. Das kriegen andere Menschen viel schneller mit als ich. Ich versuche das zwar irgendwie in der Hand zu haben, aber es entgleitet einem auch. Und da sind dann Leute wie Pat oder Karl Frierson wichtig, die zu mir ins Studio kommen, und sagen, „Nee, das geht nicht.“ Das sind ganz wichtige Regulatoren.
Es gibt bei euch eine gewisse Schere zwischen der im Studio produzierten Musik und euren Live-Auftritten…
Baumgartner: Das ist so wie Auto und Fahrrad – beides Transportmittel aber komplett anders gelagert.
Appleton: Ich finde, das ist eine super Kombination. Im Studio zu arbeiten und das ganze dann auf die Bühne zu transportieren und dabei mal so richtig die Rampensau raushängen zu lassen. Das ist genau das Richtige für mich. Die Zeit während Produktion ist auch sehr wichtig, weil man da einfach wieder zur Ruhe kommt. Auch um die ganzen Eindrücke, die man unterwegs sammelt, zu verarbeiten.
Live arbeitet ihr dann viel mit vorproduzierten Sounds.
Baumgartner: Ja, heute wieder mehr als früher. Die Band hat da eine interessante Entwicklung gemacht: Wir kommen ja von der – so nennen wir das immer scherzhaft – „Mini-Playback-Show“. Da habe ich mehr oder weniger Komplett-Backings abgefahren, und alles, was auf der Bühne war, kam live dazu. Der Sound war auch sehr komplex. Das hat sich dann dahin entwickelt, dass am Schluss unser Schlagzeuger Flo Dauner zum Beispiel diese Drum’n’Bass-Sachen live gespielt hat. Das funktioniert – ist aber nicht dasselbe. Und es gibt einfach Dinge in unserer Musik, die würde ich gerne 1:1 auf der Bühne haben. Deswegen komme ich gerne wieder zurück zu dem Prinzip – was ja mittlerweile auch legitim ist – dass man diese ganzen Schnitte und Sounds mitliefert und mit einer Live-Bühnenatmosphäre kombiniert. Wir werden auch weiterhin einen Schlagzeuger und einen Bassisten dabei haben. Aber wir wollen den Charakter der Produktion, so wie er auf Platte ist, nicht verlieren. Das ist immer die Kunst dabei.
Aber ist man durch das vorproduzierte Material nicht eingeengt? Man kann Songs nur in einer bestimmten Länge spielen, man kann nur wenig spontan entscheiden…
Baumgartner: Ja, das richtig. Aber es ist die Frage, welches Motiv du auf der Bühne hast. Wenn du ein Bühnenmusiker bist, der sich auf der Bühne selbst verwirklicht – dann bist du eingeengt. Ich persönlich empfinde das nicht so, weil ich habe einen ganz klaren Auftrag: die Leute kommen, um die Songs zu hören, da bin ich wirklich ein Dienstleistungsgewerbe. Ich spiele, um den Leuten einen schönen Abend zu vermitteln und nehme mich da selber zurück. Es gibt natürlich Situationen, wo man sagt: „Klasse, jetzt geht es gerade los, lass doch mal zwei Minuten dranhängen.“ Das kann man auch, das geht schon. Aber es ist nicht in erster Linie mein Interesse.
Ich habe mal ein Konzert von Thievery Corporation erlebt, wo acht Musiker auf der Bühne standen und trotzdem noch sehr viele Sounds vom Band eingespielt wurden…
Baumgartner: Also, wenn ich mir überlege, DAF, als die in den frühen 80ern auf der Bühne mit Tonbändern gearbeitet haben, da hieß es „Boah, Betrug, das kommt ja alles vom Band.“ Das wurde als Kunstform zu der Zeit noch nicht akzeptiert. Da bin ich geprägt von, deswegen dachte ich auch, dass man es schon sehen muss, wenn da ein Gitarrist spielt. Aber mittlerweile ist es Gott sei Dank legitim, dass man sich auch den technischen Hilfsmitteln bedient und sagt: Wenn es halt so komplex klingt muss ich etwas von der Konserve laufen lassen. Trotzdem bin ich auch der Meinung, man muss einen Schlagzeuger schwitzen sehen, das macht es einem leichter zu tanzen. Ich könnte – auch wenn ich die Kollegen schätze – ich könnte auf Kraftwerk nicht tanzen, da sind die mir auf der Bühne einfach zu cool. Und deswegen finde ich die Kombination mit Live-Musikern wichtig.
Euer Album „Days of Twang“ hat ein sonderbares Cover und man fragt sich: Was hat eure Musik mit einem Eierschneider zu tun?
Baumgartner: Als ich zu unserem Grafiker kam, da ist mir dieser Entwurf sofort ins Auge gestochen. Ich dachte erst, das wäre ein Mikrofon, so Frank-Sinatra-Style. Auf den zweiten Blick habe ich dann gesehen: Aha, ein Eierschneider. Solche Irritationen, die liebe ich, so Kleinigkeiten, so eine falsche Fährte. Zum Zweiten, wenn man an einem Eierschneider zupft macht der „twang“. Es fand sich dann auch in der Namensgebung. Und um das Ganze zu komplettieren: Die Gitarren, die man auch auf der Platte hört, in dieser Frequenz, die nannte man früher „Eierschneider“. Bei „Small Faces“ früher und wie sie alle hießen, diese „Shadow“-Gitarren, da hieß es früher: „Mach mal den Eierschneider an.“ Das habe ich aber auch erst im Nachhinein erfahren.
Aber „Twang“ ist auch eine Spielart auf der Gitarre, oder?
Baumgartner: „Twang“ ist für mich weniger eine Spielart sondern mehr ein Klangbild. Metallisch. Draht. Da wird Draht gezupft, und das höre ich auf unserer Platte sehr oft. Deswegen schien mir der Begriff sehr stimmig. Und „Days of“ habe ich es genannt, weil ich glaube, dass das eine Phase ist. Eine Phase, die wir jetzt kurz mal eingeläutet haben und die wir jetzt bestreiten. Es wird aber keine zweite oder dritte Folgeplatte in dieser Form geben.
Dephazz gibt es jetzt seit einem Jahrzehnt: Gibt es einen schönsten Moment in der Dephazz-Geschichte?
Baumgartner: Unser Auftritt damals mit den No Angels in Hamburg. Ein Meilenstein (lacht). Nein, Spaß beiseite.
Was war das denn für ein Gig?
Baumgartner: Das ging über Universal Music, das war eine Tagung mit allen Anzugträgern in einem Hotel und als Live-Act waren damals die NoAngels und wir da.
Ach, es gibt so viele Momente, für die ich dankbar bin innerhalb dieser zehn Jahre. Zuletzt war das so ein kleiner Klub in Paris, so was kommt immer dann, wenn du es nicht vermutest. Oder die Polizeieskorte in Kiew.
Appleton: Wir wurden da vom Flughafen abgeholt mit Security-Service vorneweg, der die Leute von der Fahrbahn gescheucht hat, damit unser Bus da durchfahren konnte.
Baumgartner: Ja, in Russland gehen die Uhren anders.
Ich fand Paris klasse. Wir waren mitten auf der Tour. Und Frankreich, da hatte ich mir immer mehr versprochen, weil ich glaube, dass unsere Musik dort gut ankommt. Ich war nur ein bisschen skeptisch, was die Live-Konzerte betraf. Wir sind nach Paris reingefahren, haben kein einziges Plakat gesehen – aber dann ging dieser Abend los, von der ersten Minute an waren die Leute an der Decke. Das war ein kleiner 500-Leute-Klub, alle waren triefnass… Da merke ich auch, was das für eine Kraft hat, so eine Live-Performance. Und was man da zurückkriegt.
Was war der komischste Klub, in dem ihr aufgetreten seid?
Appleton: Das war auf jeden Fall dieser Hardrock-Club im Baskenland. Das hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, weil ich denke bis heute, dass eigentlich alle Basken Vampire sind. In dem Club waren überall so komische, kryptische Zeichen und Pentagramme und die Leute standen vor uns und haben uns angestarrt als wären wir von einem anderen Planeten. Und es war so kalt. Das hatte wirklich eine komische Stimmung. Wir sind danach in den Tourbus gegangen und haben uns gedacht: Ok, abgehakt. Gegen vier Uhr morgens kamen dann auf einmal Horden von Menschen, die in diesen Club eingefallen sind. Und dann ging es nochmal richtig zur Sache, bis neun Uhr morgens…
Baumgartner: Die standen wahrscheinlich alle um die Ecke und haben gewartet, bis wir weg sind. Also, was sich jedenfalls durchzieht, ist die Erfahrung, dieser Schatz, den man hat, auf der Tour viele Menschen zu treffen und viele Orte zu sehen.
Appleton: Ein herausragender Moment war auch, als ich in Koktebel auf der Krim einen Bodyguard zugeteilt bekam, der eine Kalaschnikow umhängen hatte. Und immer, wenn ihm die Kalaschnikow zu schwer wurde, hat er sie ein bisschen angehoben und dann zeigte die immer kurz auf einen. Ich hab dann zu unserer Tourmanagerin gesagt: Bitte mach, dass der diese Kalaschnikow weglegt, ich kann das nicht ertragen.
Baumgartner: Dabei hatte ich den doch gebucht (lacht).
Appleton: Dann hat er die Kalaschnikow abgelegt, hat erst ein bisschen peinlich berührt geguckt und war dann aber auch erst mal sauer. Später durfte er mir die ganze Zeit auf die Bühne helfen – darin ist er dann voll aufgegangen.
Ihr musstet euch als Band aber nicht ‚hochspielen’ wie es ja bei den meisten Non-Casting-Bands der Fall ist, oder?
Baumgartner: Ja, bei Dephazz ist das erstaunlich gewesen, uns standen von Anfang an sämtliche Türen offen. Wir wurden gleich zu Anfang von den Leuten angenommen, da sind wahrscheinlich auch die Platten schuld gewesen, weil die einfach gut liefen.
Aber wir beide kennen das natürlich trotzdem. Ich hatte früher eine Band, mit denen war ich in Wien, im VW-Bus, da war beim Konzert der Feuerwehrmann, eine Garderobenfrau und ein Zuschauer – und ich meine, der ist dann weggelaufen. Wir hatten alles aufgebaut, Soundcheck gemacht, das war eine große Halle, wir hatten uns schon darauf gefreut, aber es ist keiner gekommen.
Also, ich kenne das und es ist auch gut, dass man das kennt. Da muss man durch, um auch wertzuschätzen, was es bedeutet, wenn du volles Haus hast. Überheblichkeit wirst du bei mir nicht finden. Ich bin wirklich dankbar um jeden Zuschauer der kommt. Ich weiß auch wie schnell dieses Geschäft ist und wie schnell man durchrauscht. Viele Bands, die damals gleichzeitig mit uns in den Charts auftauchten, sind weg.
Appleton: Wir sind schon ein anständiges mittelständisches Unternehmen.
Baumgartner: Und zehn Jahre, das ist für diese Branche eine lange Zeit.
Appleton: Wir reden auch immer noch miteinander. (lacht)
Auch mit Otto Engelhardt, der nun nicht mehr dabei ist?
Baumgartner: Ja. Mit Otto bin ich gleich zwei Wochen später noch mal Essen gegangen, weil mir das wichtig ist. Und Otto ist auch wieder Teil der Unternehmung, wenn wir gegen Ende 2007 mit der HR-Bigband eine Platte machen.
Gibt es dazu dann auch eine Tour:
Baumgartner: Ich hoffe, dass wir ein paar Gigs hinkriegen, weil das ist wirklich ein Erlebnis, auch für mich selber. Ich werde dann vorne den James Last machen …