Herr Glööckler, Sie sitzen zum zweiten Mal in der Jury der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“. Wie würden Sie denn Ihre eigenen Tanzkünste einschätzen?
Glööckler: Ach, die tun ja hier eigentlich gar nichts zur Sache, weil ich ja nicht aufgrund meiner Tanzkünste in die Jury berufen wurde. Ich sitze in der Jury, weil man eben nicht noch einen vierten Profitänzer haben wollte, sondern jemanden, der die Show aus der Sicht des Zuschauers beurteilt. Ich bin eher der Glamour-Experte und beurteile primär das Aussehen und die Ausstrahlung der Tanzpaare.
Dass ich kein Profitänzer bin weiß inzwischen ja jedes Kind. Wenn ich dann aber mal tanze, tanze ich sehr gerne.
Bei „Let’s Dance“ sehen Sie viele Menschen tanzen. Inwiefern sagt die Fähigkeit zu tanzen, das Körpergefühl eines Tänzers auch etwas über den Charakter aus, über die Person die tanzt?
Glööckler: Das kann man vielleicht bei einem Freestyle-Tanz in der Disco beurteilen, aber nicht bei einem professionellen Tanz, der bestimmten Regeln folgt. Sie können vielleicht feststellen, ob der Eine mehr Sex-Appeal als der Andere hat, aber ansonsten ist beim Tanzen nicht viel Individualität gefragt. Der Charakter der Tänzer interessiert mich in dem Moment auch gar nicht, sondern eher wie der Tanz rübergebracht wird. Im Moment des Tanzes muss der Tänzer eine Rolle spielen, und es geht dabei nicht so sehr um seine eigene Persönlichkeit. Man muss aber auch sehen: Das, was unsere Prominenten in der Show bringen, machen andere Profitänzer nach sechs Jahren Training.
Sie betonen nach den Tänzen oft die tollen Outfits, die Ausstrahlung der Kandidaten und geben im Vergleich zu Ihren Kollegen häufig sehr hohe Punktzahlen. Fällt es Ihnen schwer, als Jury-Mitglied Kritik zu üben?
Glööckler: Nein, überhaupt nicht. Von meinen Kollegen Roman Frieling und Motsi Mabuse bin ich oft gar nicht so weit entfernt, und der Joachim Llambi gibt eben oft sehr niedrige Punktzahlen. Eine 1 oder 2 ist ja eigentlich keine Punktzahl, sondern unter aller Kanone – aber das ist halt sein Stil. Er macht den harten Juror – das ist die Rolle, die er abgibt, und ich bin ich. That’s it! Das ist meine Sicht der Dinge und meine Art mit Menschen umzugehen. Jeder hat seinen Stil und das ist auch in Ordnung.
Ist Ihnen Harmonie allgemein sehr wichtig im Leben, also dass sich die Leute gut verstehen, dass man gut miteinander auskommt?
Glööckler: Mir sind Loyalität, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sehr wichtig. Harmonie ist auch wichtig, aber man darf deswegen nicht notwendige Auseinandersetzungen vermeiden. Das geht im Leben auch nicht. Es gibt Menschen, die so harmoniebedürftig sind, auch Chefs, dass sie bloß keine Aufregung wollen und alles unter den Tisch kehren.
Wie wichtig ist die Harmonie innerhalb der Jury?
Glööckler: In der Jury haben wir ja Harmonie. Aber es ist natürlich ein Unterschied, wenn ich zum Beispiel von Harmonie mit meinem Lebensgefährten rede, oder mit einem Menschen, mit dem ich in einer Jury sitze. Ich will Herrn Llambi oder Herrn Frieling ja nicht heiraten. Ich sage in der Jury ganz klar, wenn mir etwas nicht passt – da müssen Sie nur auf die Zwischentöne hören. Allerdings mache ich das wie die Amerikaner: Ich haue nicht mit dem Beil drauf, sondern stelle das alles etwas eleganter an.
Am Ende gibt aber auch Herr Glööckler mal nur sechs Punkte, und das ist nicht berauschend. Wenn die Kandidaten nicht gescheit zurechtgemacht oder angezogen sind, dann sage ich ihnen das. Diese Show hat mit Stil, mit Eleganz, mit Klasse zu tun – da kann man nicht ankommen, als hätte man gerade eine Kuh gemolken. Ich bin nur nicht der Typ, der Menschen abkanzelt oder verletzen möchte – das entspricht nicht meinem Naturell. Ich denke es steht auch niemandem zu, einen Menschen vor versammelter Mannschaft zur Sau zu machen.
Doch erlebt man diese Art von Umgang gelegentlich bei „Deutschland sucht den Superstar“, wofür Juror Dieter Bohlen schon mehrfach kritisiert wurde…
Glööckler: Ich kann die Arbeit von Herrn Bohlen nicht beurteilen, da ich kein „DSDS“ schaue. Er wird das für sich schon richtig machen, sonst wäre er nicht an dem Platz, an dem er ist.
Neben vielen flapsigen Sprüchen schreckte Bohlen nicht davor zurück Kandidatinnen wie Annemarie Eilfeld vor laufender Kamera als „Bitch“ zu bezeichnen, was im April viel Protest hervorrief.
Glööckler: Ja gut, aber wenn er so etwas nicht machen würde, hätten Sie ja nichts zu schreiben. Die Presse sollte ihm dankbar sein dafür. Bohlen scheint das so für richtig zu halten – aber das muss er wissen. Wenn er den bösen und strengen Juror geben will, dann ist das sein gutes Recht, der Erfolg scheint ihm ja Recht zu geben. Von diesen verschiedenen Charakteren lebt ja auch eine Jury.
Das Fernsehen scheint in den letzten Jahren generell ruppiger geworden zu sein. Werden zu viele Grenzen überschritten?
Glööckler: Im Fernsehen ist vieles nicht mehr okay. Wenn ich morgens den Fernseher einschalte, dann fällt schon ein Schuss. Und was man alles an Gewalt und sexistischem Material in den frühen Morgenstunden sehen kann, wo vielleicht schon kleine Kinder reinschalten, das finde ich schlimm. Man kann aber nicht nur sagen: „Da müssen die Eltern mehr aufpassen!“, sondern man sollte sich auch überlegen, was man überhaupt im Fernsehen zeigt. Da gibt es inzwischen Schlimmeres als die Äußerungen von Dieter Bohlen in seiner Jury.
Eine Marke muss polarisieren. Madonna und den Papst finden auch nicht alle gut.
Wie sehen Sie fern?
Glööckler: Ich gucke sehr gezielt. Ich habe ja sehr wenig Zeit, und wenn dann möchte ich mein Gehirn verwöhnen und nicht meine Intelligenz mit irgendwelchen schlechten Programmen beleidigen. Ich setze mich nicht vor die Glotze und gucke mir jeden Mist an. Das würde ich auch anderen sehr empfehlen. (lacht)
2009 bekamen Sie von ProSieben das Angebot als Juror an der Castingshow „Germanys Next Top Model“ mitzuwirken. Sie haben damals abgelehnt. Warum?
Glööckler: Das hatte verschiedene Gründe, warum wir da nicht zusammenkamen, aber vor allem auch zeitliche. Ich bin jemand, der sehr eingespannt ist, und auch „Let’s Dance“ konnte ich nur machen, weil ich mir diese Zeit ganz bewusst freigehalten habe. Ich wollte eigentlich nie in eine Jury gehen, weil ich nicht so ein Fan davon bin, andere Menschen zu bewerten. Aber das Format „Let’s Dance“ finde ich gut: Das hat Stil, Klasse und Anspruch und ist sehr unterhaltend.
Lassen Sie uns über Ihre Arbeit als Designer sprechen. Neben vielen anderen Projekten verkaufen Sie Ihre Mode-Kollektionen wie „Pompöös“ oder „Glööckler“ vornehmlich über Teleshopping-Sender, mittlerweile auch mit großem Erfolg in England und Japan….
Glööckler: Meine Mode wird aber auch in Katalogen vertrieben. Dazu gibt es „Glööckler“- Handy- und Laptop-Taschen. Und bei Rossmann gab es gerade Kosmetik von „Glööckler“. Nebenher mache ich aber auch weiterhin meine Haute Couture, wobei von der keiner leben kann, auch nicht in Paris.
Wie meinen Sie das?
Glööckler: Haute Couture ist immer dazu da, um sich selbst zu verherrlichen, um Publicity zu bekommen, um zu zeigen, was man kann. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich meine Haute Couture nicht verkaufen muss. Ich wundere mich immer wieder über die Designer, die erzählen, sie würden von Haute Couture leben – davon kann kein Mensch leben. Man lebt von den Produkten, die man in günstigen Preislagen anbietet: Kosmetik, Accessoires, Schmuck und andere Sachen.
Viele Ihrer Produkte befinden sich preislich weit unter 100 Euro. Sind Glööckler-Produkte Luxusgüter?
Glööckler: Luxus ist nicht unbedingt etwas Teures und Exklusives. Für den Einen ist es Luxus, etwas zu essen haben, und für den Anderen ist es Luxus, eine teure Tasche zu kaufen. Wiederum andere sind schon so gelangweilt, dass sie nicht mehr wissen, was sie sich noch alles kaufen sollen. Luxus heißt ja übersetzt soviel wie Verschwendung, üppige Fruchtbarkeit und Ausstattung, die über das übliche Maß hinausgeht. Ein Versace-Hemd für 1200 Euro ist für viele Luxus, aber für andere ist das überhaupt kein Thema, weil sie 40.000 Euro pro Monat für ihre Kleidung ausgeben. Jeder versteht unter Luxus etwas anderes. Man muss sich immer fragen: Was ist Luxus und wie wird er definiert? Ich habe mich auf jeden Fall als Luxus-Macher etabliert.
Auf Ihrer Homepage liest man: „Eine luxuriöse Lebensweise zeigt sich unter anderem in erlesenen Speisen und Getränken sowie in teurer Kleidung, in Schmuck, teuren Autos und exklusiven Domizilen.“ Wie lässt sich günstige Mode als Luxusartikel verkaufen?
Glööckler: Das eine schließt das andere ja nicht aus. Ich muss auch mal sagen: Unter meinen Teleshopping-Kunden sind sehr viele Damen und Herren, die sehr viel Geld haben, die sich alles leisten können, die teilweise auch Haute Couture kaufen, aber eben auch günstige Mode.
Sie müssen es nur schaffen sich als Luxusmarke zu etablieren, also dass eben auch die Tasche für 89,00 Euro als Luxusprodukt akzeptiert und honoriert wird. An diesen Punkt muss man aber erstmal kommen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Ich habe eine Kundin, die bei einer großen französischen Luxusmarke Taschen gekauft hat, so um die 3000-4000 Euro pro Tasche. Dann hat sie eine meiner Taschen gekauft und wurde mit dieser Tasche an nur einem Tag fünfmal angesprochen: „Mein Gott, sieht die toll aus! Was ist denn das für eine Tasche?“ Das ist ihr vorher nie passiert. Ich habe etwas Neues geschaffen und habe weltweit Erfolg damit.
Zuhause in Deutschland begegnet man Ihnen aber noch teilweise kritisch, „Die Welt“ beschrieb Sie vor zwei Jahren „eher als Witzfigur denn als ernstzunehmender Designer.“ Wie gehen Sie mit so einer Kritik um?
Glööckler: Das ist die Meinung einer Journalistin und nicht die Meinung der ganzen Redaktion. Der nächste Journalist sieht das wieder ganz anders. Das trifft mich gar nicht. Eine Marke muss polarisieren. Madonna und den Papst finden auch nicht alle gut, und Jesus wurde sogar ans Kreuz genagelt – man kann es den Menschen also nicht mal als Jesus Recht machen. Was soll ich mich denn dann darüber aufregen, ob Leute mich gut finden oder nicht?
Und wenn sich ein Oliver Kalkofe über Ihre Mundpartie mit Ausdrücken wie „Mumu“ oder „Mundmuschi“ lustig macht, trifft Sie das oder lässt Sie das kalt?
Glööckler: Warum sollte mich das treffen? Er kann doch sagen was er möchte. Wenn er so etwas von sich gibt, kann man natürlich darüber streiten, ob das Stil und Niveau hat. Aber im Endeffekt ist das doch unwesentlich. Ich bin so gefestigt, dass ich damit gut leben kann. Wenn er meint, er müsste mich beleidigen, schießt er sich damit ja nur selbst ins Aus. Alle diese Herrschaften tragen letztendlich nur dazu bei, mich noch bekannter und erfolgreicher zu machen, und spülen mir das Geld ins Haus.
Eine letzte Frage: Inwiefern sollte ein Modedesigner Ihrer Meinung nach extravagant sein?
Glööckler: Ich bin nicht nur Modedesigner: Ich bin Harald Glööckler – und das lebe ich seit meinem sechsten Lebensjahr aus. Ein großer Teil davon ist, dass ich Mode mache, aber ich mache auch viele andere Sachen, sitze zum Beispiel in dieser Jury, habe schon über 400 Bilder gemalt und mache Skulpturen. Ich präsentiere den Menschen meine Welt, wie ich sie in mir trage und lasse sie daran teilhaben. Ich bin von Natur aus sehr extravagant, ich bin eine Diva, ich bin exaltiert. Es gibt zigtausende Modemacher in Deutschland, und kaum einer von denen kriegt den Arsch hoch. Das liegt gar nicht daran, dass die nicht in der Lage wären, gute Mode zu machen, aber die sind eben zu langweilig. Wenn du zuhause hinter dem Ofen sitzt, guckt kein Mensch nach dir. Auch Salvador Dalí hat stets von seiner Exzentrik gelebt. Exzentrik kann man aber nicht lernen, man hat sie oder man hat sie nicht.
Herr Glööckler Sie sind der Traumhafteste Modezar den wir Frauen uns nur wünschen konnten.Sie sehen Traumhaft aus auf Ihren Fotos.Und Ihre Mode ist Traumhaftschön und ein Absoluter Frauentraum.
Sehr Geehrter Herr Glööckler,Ich wollte Ihnen nur noch schnell sagen das ich mich auch für Kinder in aller Welt einsetze und mich engagiere.Ich setze mich für Flüchtlingskinder und für Kinder in Not ein und für benachteiligte Kinder und für Waisenkinder und Behinderte Kinder setze ich mich ein und engagiere mich für diese Kinder und für Notleidende Kinder setze ich mich auch ein und engagiere mich auch diese Kinder.Ich kann es nich sehen wenn Menschen leiden müssen und wenn es Menschen nicht so gut geht wie uns hier im ganz sehr Deutschland.Es macht mich ganz sehr doll traurig Menschen leiden zu sehen.Es ist mir eine Ganz sehr Große Ehre mich für Kinder in aller Welt zu engagieren und mich für diese Kinder einzusetzen.Kinder sind mein ein und alles,sind das liebste,Beste.Größte was wir haben.Kinder sind mein Ganzer Stolz,mein Glück,mein Leben.Ich mag Kinder hab,hab Kinder lieb,gern,lieb gewonnen,sind mir ans Herz gewachsen,Kinder bedeuten mir ganz sehr viel,sind mir wichtig,Kinder gehören in mein Herz und Leben und haben immer einen Platz in meinem Herzen und Leben.Kinder liegen mir am Herzen,mir liegt ganz sehr viel an kindern,Ich bin stolz,zufrieden dankbar erleichtert,froh,fröhlich das es Kinder auf unserer Erde und Welt gibt.Kinder sind Weltspitze,Weltklasse.Kinder sind das Größte Beste und liebste auf unserer Welt und Erde.Ich bin für Kinder und werd es auch immer sein.Ich werde Kinder niemals im Stich lassen und auch niemals alleine sein und werde auch immer für Kinder da sein.Kinder und Sie sind mir eine Ganz sehr Große Herzensangelegenheit.Kinder sind ein Ganz sehr Großes Geschenk Gottes.Ich selber kann ohne Kinder nicht leben.Kinder sind was Wunderbares,Wunderschönes,Geschöpfe Gottes.Ich sehne mich ganz sehr nach kKinder.Ich werde Kinder bei allem unterstützen.Herr Glööckler lassen Sie sich wegen den Drogengerüchten um Sich nich einschüchtern und nicht unterkriegen,aber bitte passen Sie ganz sehr Gut auf sich auf,denn ich möchte nicht das Ihnen irgendwas ganz sehr schlimmes passiert oder wiederfährt.Ich bin auch dafür das Kinder zur Schule gehen können und was lernen können und später mal einen Schönen Beruf oder Ausbildung oder Job,Beruf ausüben können und nicht schwer Ausbeuterische Arbeiten machen sollten und immer ein Dach über dem Kopf haben und nicht hungern und dürsten müssen und das Sie geliebt werden und Nestwärme erfahren und das sie jemand lieb hat und sich immer jemand um sie kümmert und das Kinder nie mehr auf der Strasse leben müssen sondern ein Heim oder ein Zuhause haben wo sie mit anderen zusammen leben und wohnen können und in einer Gemeinschaft leben und wohnen können.Und das man Kindern ein Heim oder Zuhause gibt wo Sie Geborgenheit,liebe und Wärme erfahren und das Kinder in Afrika nicht als sklaven arbeiten müssen sondern eine Schulbildung einen Hortplatz und Kinder einen KItaplatz bekommen und Kinder in Armen Ländern niemals umgebracht werden das ist mir ganz sehr doll unheimlich wichtig für Kinder in unserer Welt und Gesellschaft.Und das Kinder intigriert und angenohmmen ,akzeptiert,respektiert,Anerkennung und Achtung erfahren und mit anderen in einer Gesellschaft leben und wohnen können und immer zu Essen zu Trinken,Schulbildung,Job,Ausbildung,Beruf,Geld verdienen können um mal ihre Eigenen Kinder zu ernähren und immer Was zum Anziehen haben und Spielzeug haben und Lesen und Schreiben können um sich mal richtig ausdrücken zu können.Ich gebe Kinder nicht mehr her und möchte Kinder niemals verlieren.Das möchte und wünsche ich mir ganz sehr doll für Kinder. Für alle Kinder in unserer Welt,Erde und Gesellschaft.