Subway to Sally

Wir haben nie ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Musik gemacht.

Kurz nach dem Mauerfall gründete sich in Potsdam die Band Subway to Sally, die heute aus der Rock-Szene nicht mehr wegzudenken ist. Im Interview sprechen Songwriter Michael 'Bodenski' Boden und Sänger Eric Fish über das Mauerfall-Jubiläum, pessimistische Texte, das neue Album „Hey!“, Mittelalter-Festivals und die Ambivalenz von Metal-Kreuzfahrtschiffen.

Subway to Sally

© Alexander Schlesier

Eric und Michael, 2019 jährt sich der Mauerfall zum 30. Mal. Welche Rolle spielt dieses Jubiläum für euch als Band?

Michael ‚Bodenski‘ Boden: Wir sind ja eine Nach-Wende-Band. Für uns war das damals wie ein ‚Reset‘-Knopf, den man nach dem Mauerfall gedrückt hat, mit dem Gedanken: Wir fangen jetzt etwas Neues an. Vielleicht hätte es ohne die Wende Subway to Sally so nie gegeben. Im Grunde genommen war es die Chance unseres Lebens: Wir waren im richtigen Alter, um alles zu riskieren, wir hatten nichts auf dem Konto – wir hatten nichts zu verlieren. Von Anfang an haben wir alles auf eine Karte gesetzt und gesagt: Wir wollen Musik machen und wir wollen davon leben. Auf den ersten Metern, die wir gegangen sind, haben wir viele West-Bands getroffen, die auch Talent hatten und tolle Ideen, die aber nicht den Mut hatten, das wirklich durchzuziehen.

War die Wende also eine Art Impulsgeber für euch?

Eric Fish: Musik gemacht haben wir ja alle schon vor 1990, in verschiedenen Formen. Aber es war natürlich eine andere Basis. Durch diesen erweiterten Horizont, sowohl geografisch als auch gesellschaftspolitisch, boten sich wunderbare Startmöglichkeiten. Wobei man dazu sagen muss: Bis etwa 1995 haben wir uns mit Konzerten in den noch vorhandenen Ost-Dorf-Sälen bekannt gemacht, wo wir uns wirklich den Arsch abgespielt haben. Erst danach haben wir langsam und beständig die Fühler gen Westen ausgestreckt, bis es irgendwann flächendeckend funktioniert hat.

Hattet ihr denn zu DDR-Zeiten als Musiker das Gefühl, eingeschränkt zu sein?

Bodenski: Ich habe mich im Osten nicht eingeschränkt gefühlt. Weil ich es aber auch nicht anders kannte. Man hatte natürlich andere Ziele, man wollte innerhalb des Systems irgendwie… Wir sind alle zur Musikschule gegangen, haben alle unsere Ausbildungsscheine gemacht, mit Ausnahme von Eric. Unsere erste Geigerin, Frau Schmidt, hatte eine klassische Ausbildung, Ingo (Hampf) hat in der DDR Musik studiert – hat dann aber auch versucht, alles wieder zu vergessen, was er da gelernt hat.
Die Maueröffnung bedeutete für uns: Wir müssen uns nicht mehr in diesem kleinen Kreis bewegen, in der DDR, sondern jetzt ist der Horizont das Limit, die Welt steht uns offen. Mit dieser Einstellung sind wir an die Sache rangegangen.

Du hast mal gesagt, man hätte als Texter in der DDR „doppelte Böden“ eingebaut.

Bodenski: In der DDR war Texten eine Angelegenheit für Profis. Die großen Bands in der DDR wurden betextet von Dichtern, von Könnern ihres Fachs, von Leuten mit einem hohen lyrischen Anspruch. Und wenn du in der DDR getextet hast, „ich mache das Fenster auf“ und „fliege hinaus zum Horizont“, dann hatte das schon eine andere Bedeutungsebene. Man war mit solchen Doppeldeutigkeiten und Zwischenböden, auch mit einer tieferen Poesie sehr viel stärker vertraut.

Solche Stilmittel finden sich ja auch heute in deinen Texten.

Bodenski: Ja, das zieht sich wie ein roter Faden durch alle meine Texte. In denen ist auch wenig Alltägliches drin, was dann – seltsamerweise – als ‚mittelalterliches Texten‘ interpretiert wurde. Was es gar nicht ist, denn wir singen ja nicht Mittelhochdeutsch. Aber es gibt zum Beispiel eine permanente Abwesenheit von modernen Dingen in meinen Texten. Da fuchtelt niemand ‚mit dem Handy‘ rum oder ‚fährt Fahrstuhl‘ oder macht den ‚Kühlschrank‘ auf. Man könnte es vielleicht „Romantik 2.0“ nennen.

Und diese modernen Dinge vermeidest du ganz bewusst?

Bodenski: Ja, ganz bewusst. Das ist mein Stil. Den habe ich gesucht, gefunden, und an dem halte ich fest. Dadurch bekommt es auch eine Zeitlosigkeit. Vielleicht ist diese Zeitlosigkeit auch das, was die Leute zum Teil als mittelalterlich fehlinterpretieren.
Unsere Texte, unsere Geschichten sind immer Metaphern für Dinge, die die Menschen permanent beschäftigen: Liebe, Tod, Teufel, die Suche nach Spiritualität – das sind ja große Themen, die wir Menschen immer haben. Aber wenn du einen Text so schreibst, dass er genauso schon im 19. Jahrhundert hätte klingen könnten, dann finde ich so eine Zeitlosigkeit reizvoll.
Es gibt auch Rapper, die Babysitter auf Jedi-Ritter reimen – das ist auch gut, aber nicht mein Metier.

Zitiert

Ohne Hoffnung macht das Leben keinen Spaß.

Subway to Sally

Ihr werdet ja zum Teil als Mittelalterrock-Band bezeichnet…

Bodenski: Das kam ursprünglich vom Magazin „Rock Hard“, in einer Rezension zu unserem zweiten Album tauchte diese Bezeichnung plötzlich auf. Es gibt aber andere Bands die dieses Klischee des Mittelalterrocks viel stärker geprägt haben als wir.

Jemand, der euer aktuelles Album „Hey“ hört, würde vermutlich auch nicht auf diese Bezeichnung kommen.

Eric: … es sei denn, derjenige hat sehr spitze Ohren und hört da die Drehleier raus, oder hier und da einen Dudelsack. Der Einsatz solcher Instrumente hat sicherlich dazu beigetragen hat, dieses Etikett zu erfinden. Vielleicht sind wir da selbst ein bisschen dran schuld.

Was für ein Label nutzt ihr jetzt für die Beschreibung eurer Musik?

Eric: Für uns ist eigentlich nicht mehr notwendig, unsere Musik noch irgendwie zu bezeichnen. Denn inzwischen haben wir den eigenen Stempel überall hinterlassen, die Leute können mit dem Namen Subway to Sally etwas anfangen. Übrigens auch auf ganz verschiedenen Festivals: Wir spielen sowohl Wacken als auch M’era Luna, Taubertal- oder Deichbrand-Festival, und genauso auch auf den typischen Mittelalter-Festivals wie Feuertanz und Feuertal. Überall da sind wir willkommen und auch nicht falsch. Weil unsere Musik genreübergreifend ist. Und es ist keine Musik zum Mal-ebenso-nebenbei-konsumieren.

Subway to Sally auf Festivals 2019:
31.05. Spectaculum Nordgavia, 09.06. Spreewaldrock Festival,
18.07. Deichbrand Festival, 03.08. Wacken Open Air,
11.08. M’era Luna ,
17.08. Summer Breeze, 31.08. Feuertal Festival


In Rezensionen wird eure „lyrische Intelligenz“ gelobt, oder es heißt, eure Texte seien ein „geistreicher Genuss“. Woher kommt die Inspiration dafür, aus welchen Epochen, von welchen Dichtern?

Bodenski: Komischerweise stammt ein wesentlicher Teil meines Sprach-Duktus aus dem Expressionismus, von Dichtern wie Gottfried Benn. Ich habe ein ganzes Regal mit Gedichtbänden zu hause. Ich bin auch jemand, der sich viel dafür interessiert, viel recherchiert.
Die Inspiration an sich kann von überall her kommen. Ich habe zum Beispiel mal gesagt: Ein Buch ergibt einen Text. Das bedeutet, dass man wirklich rausfiltert. Und dann versuchen wir, wenn wir eine neue Platte machen, eine bestimmte Brille aufzusetzen, einen bestimmten thematischen Fokus zu haben – ansonsten krepierst du an der Vielzahl der Möglichkeiten.

Ihr singt auf dem Album „Hey“ zum Beispiel über „Uns’re Gier nach Zerstörung und Gewalt“ und in „Selbstbetrug“ über eigene Verfehlungen. Lag der Fokus jetzt auf dem 21. Jahrhundert?

Bodenski: Ich finde das Album tatsächlich sehr aktuell, auch mit einem globalen Fokus. Die Basis dafür war eine ganz bestimmte Erkenntnis: Nämlich die, dass unsere Generation jene sein wird, von der man später in der Geschichte vermutlich sagen wird: Die haben die Probleme so weit über die Klippe geschoben, dass wir sie nicht mehr lösen können. Umweltverschmutzung, Überbevölkerung, usw. Unsere Generation hätte es vielleicht noch rumreißen können, denn die Wissenschaftler warnen ja schon seit Jahrzehnten davor. Aber was machen wir? Wir kaufen uns größere Autos als unsere Eltern, bewohnen mehr Wohnfläche, setzen Kinder in die Welt als würde es kein Morgen geben – also sind wir Teil des Problems. Dieser Gedanke hat mich beschäftigt und er hat viele Texte beeinflusst.

subway-coverDie Texte sind zum Teil sehr pessimistisch. Teilt die Band diesen Pessimismus?

Bodenski: Also, ohne Eric gäbe es auf der Platte überhaupt keinen Optimismus. Er hat sich sehr dafür eingesetzt, dass im letzten Song die Zeile „wir brauchen einen neuen Traum“ vorkommt. Das ist nicht der Traum, noch mehr zu konsumieren, sondern der Wunsch, vielleicht eine andere Spiritualität zu finden, andere Dinge zu entdecken, die wieder wichtig sind.

Eric: Es stimmt, das Pessimistische ist mir nicht eigen. Pessimismus birgt ja auch eine Tendenz zum Aufgeben – und das wäre mir ein Schritt zu weit. Zu sagen, es ist eh alles zu spät, dann könnten wir das Album auch „Fünf nach Zwölf“ nennen, das wäre dann wie eine Grabrede auf unsere Welt. Aber so weit bin ich nicht bereit zu gehen. Denn ohne Hoffnung macht das Leben ja auch keinen Spaß mehr.

Einzelne Songs klingen aber tatsächlich wie ‚Fünf nach Zwölf‘, zum Beispiel wenn ihr singt „Die Engel steigen auf (…) sie lassen uns allein.“

Eric: Ja, weil wir da einfach den Finger in die Wunde legen. Ich sehe Parallelen zwischen heute und der Blütezeit des alten Ägyptens oder des alten Rom, diese Dekadenz, die dann irgendwann ins Negative umschlägt. Es hat wirklich dekadente Züge, wie wir gerade leben – und das ist schon des Nachdenkens wert. Texte wie „Selbstbetrug“ oder „Messias“ zeigen das auf, die legen den Finger in die Wunde. Mehr kannst du eigentlich als Musiker nicht machen. Du stellst dich als Band jetzt nicht auf eine Kanzel und predigst. Aber es muss so gedacht werden, dass ein Stück Musik von einem Einzelnen gehört wird und im besten Falle etwas anstößt, ein kleines Rädchen in Gang setzt, wodurch dann das Uhrwerk beginnt, zu ticken.

Und das Düstere in euren Songs? Zum Teil werdet ihr ja auch als Gothic bezeichnet…

Eric: Zu dem, was Bodenski vorhin sagte, „Ein gutes Buch ergibt einen Text“, kann ich noch ergänzen: Ein Gespräch mit einem glücklichen Menschen ergibt eine Zeile, aber ein Gespräch mit einem unglücklichen Menschen ergibt mindestens eine Strophe.
Es ist in dieser Band schon immer so gewesen, dass wir uns eher den Hilflosen verpflichtet gefühlt haben. Wir haben nie ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Musik gemacht, sondern es war immer unsere Intention, für die Leute mit dem schwarzen Herzen da zu sein. Das schreibt man der schwarzen Szene ja auch zu, dass sie vielleicht ein bisschen in sich gekehrt ist, dass die Menschen mit ihren eigenen Problemen kämpfen, ohne es genügend nach außen zu tragen – was ein Anfang wäre. Wir sind ein bisschen deren Sprachrohr.

Michael, du hast dich ja als Rezensent schon mit solchen ‚Friede-Freude-Eierkuchen‘-Texten auseinandergesetzt. Zum Beispiel von Vanessa Mai, Max Giesinger oder Costa Cordalis…

Bodenski: Das ist für mich ein bisschen eine Fingerübung und ein großer Spaß. Ich bewerte die Songs nicht, sondern versuche sie unter handwerklichen Aspekten zu sehen. Bei dieser Musik, Pop und Schlager, geht es im Grunde um ganz andere Dinge. Man will den Leuten einfach nur ein gutes Gefühl geben. Die arbeiten mít Schlagwort-Technik, da gibt es bestimmte Kombinationen von Wörtern, zum Beispiel „Strand“, „Sonne“, „Palme“ – und schon hast du ein Mallorca-Feeling. Das kann man unendlich kombinieren, aber es wird halt nie spannender.
Unsere Texte sind dagegen vollkommen anders. Wir versuchen entweder eine gute Geschichte zu erzählen oder ein gutes Bild zu haben, das einen ‚anspringt‘. „die Engel steigen auf, sie lassen uns allein“ – das ist eine Zeile, die sich vielleicht festhakt, mit der man sich eine Weile beschäftigen kann.

Welchen Schlagern kannst du persönlich etwas abgewinnen?

Bodenski: Zum Beispiel „Die kleine Kneipe“ von Peter Alexander. Das ist ein Wahnsinns-Text, ein Text über einen Gastarbeiter in Deutschland, eine tolle Geschichte, die einen tiefen sehnsuchtsvollen Hintergrund hat, gepackt in ein Schlagergewand von höchster Qualität. Den Refrain kann jeder mitsingen und die Geschichte in den Strophen hat ein Könner geschrieben.

© Alexander Schlesier

© Alexander Schlesier


Noch eine musikalische Frage: Auf eurem aktuellen Album hört man viele Streicher-Arrangements. Live ist das ja nur schwer realisierbar…

Eric: Nein, heutzutage nicht. Es ist ja kein Geheimnis, dass man heute nicht unbedingt mit 15 Streichern auf der Bühne stehen muss, um das so klingen zu lassen. Da steckt eine Menge Know-How dahinter. Und Ingo (Hampf), der von diesem Album das meiste komponiert hat, kann wirklich traumhafte Streichersätze schreiben, warum sollen wir die nicht auch live zu Gehör bringen, vom Band, warum denn nicht?

Was haltet ihr von dem Standpunkt, den manche Rock-Musiker vertreten, dass alles live sein muss?

Bodenski: Uns ist wichtig: Wenn die Maschine, die da hinten die Spuren abfeuert, ausfällt, können wir trotzdem noch spielen, wir müssten das Konzert deswegen nicht abbrechen. Wir als Band sind dann immer noch so ausgerüstet und musikalisch in der Lage live zu spielen.

Ihr spielt auch auf Mittelalter-Festivals. Was reizt die Besucher an diesem Mittelalter-Thema?

Eric: Ich denke, das ist dieses Gemeinschaftsgefühl, in einer geschaffenen Welt. Man begibt sich an einen Ort, der ganz anders ist als die Straße vor der Haustür. Man zieht sich anders an, trinkt anderes Zeug, man kann den Alltag ausblenden – im Grunde genommen geht es darum, sich frei zu fühlen. In der Mittelalter-Szene kannst du auch ein Zauberer sein, oder eine Ritterrüstung anziehen. Die Leute wollen besonders sein, und gleichzeitig Teil einer einer Gemeinschaft.

Und das Handy bleibt zuhause?

Bodenski: Nein, das haben die Leute natürlich dabei, die machen genauso Selfies wie alle anderen. Das ist manchmal auch etwas unfreiwillig komisch.
Ich habe mal eine Reportage über ein Paar gesehen, dass auf ein Metal-Schiff gegangen ist. Das war für die ein kompletter Ausstieg aus ihrem Alltag. Die konnten ihre Business-Klamotten zuhause lassen, haben ihre Metal-Shirts eingepackt… Auf dem Schiff, wo alle so ein Shirt tragen, wird das natürlich auch zu einer Art Uniform. Insofern bedient das Beides: Es macht die Leute gleich und ist trotzdem ein Stück Individualisierung – was ja ein Zeichen unserer Zeit ist.

Ihr selbst habt auch schon auf so einem Metal-Kreuzfahrtschiff gespielt…

Eric: Ja, wir waren mehrmals Jahr auf der „70.000 Tons“, das ist die ‚Independence of the Seas‘, eines der größten Kreuzfahrtschiffe. Da sind dann 4.500 Menschen drauf aus vielen verschiedenen Ländern. Wir waren auch schon auf der „Full Metal Cruise in Europa“.

Aber nach Songs wie „Selbstbetrug“ und „Bis die Welt auseinanderbricht“ werdet ihr vermutlich an keiner Metal-Cruise mehr teilnehmen…

Bodenski: Natürlich nicht… Wir sind ja Teil des Problems. Wir müssen bei uns anfangen und konsequent sein und unseren CO2-Abdruck verringern. Ganz ehrlich: Ich finde es abartig, mit einer Band und drei Technikern, also zu zehnt, elfeinhalb Stunden über den Atlantik zu fliegen, auf ein Metal-Kreuzfahrtschiff zu gehen, um dort zwei Konzerte a 60 Minuten zu spielen. Das ist krank, das ist abartig.

v.l. Bodenski, Eric Fish, Ingo Hampf © Alexander Schlesier

v.l. Bodenski, Eric Fish, Ingo Hampf © Alexander Schlesier

Aber die andere Hälfte von dir freut sich vermutlich über dieses Ereignis.

Bodenski: Na klar. Das ist das, was man hinterfragen muss.

Eric: Das ist Ambivalenz pur.

Bodenski: Ich weiß, dass es für die Umwelt schlecht ist, dass wir Teil einer weltvernichtenden Maschinerie sind, dass Ressourcen verschleudert werden… – aber man will ja trotzdem ein bisschen Spaß haben. Und das ist momentan genau das Problem dieser Welt. Und wir sind Teil davon. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss: Ich hatte in der Band dagegen gestimmt, an der Metal-Cruise teilzunehmen – aber ich bin überstimmt worden.

Eric: Ich habe dafür gestimmt. Und ich stehe zu meiner Inkonsequenz.

Wir alle haben ja solche Momente der Inkonsequenz, schon wenn es um alltägliche Dinge wie Müllvermeidung geht.

Eric: Ja, man weiß, dass man eigentlich in ein anderes Geschäft gehen müsste, um das Gemüse ohne Verpackung zu kaufen – aber man tut es nicht. Klar, jeder hat solche Momente. Aber sich dessen bewusst zu sein ist schon mal ein Anfang.

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