Eddi und Nils, zu Schulzeiten habt ihr eurer Band den Namen „Wise Guys“, zu deutsch „Besserwisser“ gegeben. Was wisst ihr nach 20 Jahren Bühnenerfahrung alles besser?
Eddi: Damals sind wir noch in der Schulaula und auf der Straße aufgetreten, mit kurzen Hosen und roten Hosenträgern. Mittlerweile füllen wir regelmäßig Hallen mit 2000 Besuchern und lassen uns die Klamotten von jemandem aussuchen, der was davon versteht. Außerdem machen wir mittlerweile Popmusik und singen nicht mehr die „Comedian Harmonists“ oder die „Beachboys“ nach. Es hat sich also musikalisch so viel verändert, dass man sich eigentlich fast gar nicht mehr vorstellen kann, wie es früher war.
Ihr wurdet damals von einem Mitglied der „Höhner“ entdeckt und gefördert. Heute sind Castingshows ein gängiges Sprungbrett für Musiker geworden. Wie beurteilt ihr diese Entwicklung?
Nils: Castingshows sind für den Moment vielleicht ganz nett, aber wir glauben nicht, dass sie ein gutes Sprungbrett für Musiker sind. Diese Shows sind eher eine Art Verheizungsmasche – schnell produzierte Programme fürs Fernsehen. Für diejenigen, die lange Zeit aktiv in der Musikbranche bestehen möchte, sind Musikergruppen die z.B. in der Schulzeit gegründet wurden und die dann einen langen Weg zusammen gehen, der viel bessere Anfang. Künstler, die in einer Castingshow von einem Management gecastet werden, werden ja leider schnell fallen gelassen.
Ist in solchen Castingshows denn auch Platz für a cappella?
Nils: Ich glaube schon, dass es da auch Möglichkeiten gibt. Neulich habe ich durch Zufall „The rising star“ auf RTL gesehen, bei der auch eine A-Cappella-Gruppe dabei war. Allerdings hat man gesehen, dass die es schwer hatten weiterzukommen. So eine Castingshow ist eben kein einfaches Feld.
In den USA startete die A-Cappella-Band „Pentatonix“ nach dem Gewinn einer Castingshow durch. Habt ihr all die anderen singenden Kollegen auf eurem Radar?
Eddi: Teilweise schon, ja. An „Pentatonix“ kommt man schon seit Längerem nicht vorbei. Wir finden es auch klasse, dass durch diese Band das Thema a cappella wieder in aller Munde ist. Wir freuen uns aber auch darüber, dass wir uns insofern von ihnen abheben, dass wir durch eigene Songs und nicht mit Coverversionen bekannt geworden sind. Aber da muss jede Band ihren eigenen Weg finden.
Autotune benutzen wir nicht.
A cappella gilt immer noch als Nischenmusik. Habt ihr nach all den Jahren noch den Wunsch, dass man eure Art Musik zu machen mehr anerkennt?
Eddi: Der Traum ist natürlich immer da, dass A-Cappella-Musik noch weiter verbreitet und mehr gehört wird. Es wäre toll, wenn uns die Medien aktiver wahrnehmen und die Radiosender uns auch mal ab und zu spielen würden. Allerdings sind wir viel stolzer darauf, dass wir so ein wahnsinniges Publikum haben, was regelmäßig unsere Konzerte besucht und für ausverkaufte Hallen sorgt. Das ist uns um einiges wichtiger.
In unserem Gespräch von 2010 habt ihr beklagt, dass ihr beim Formatradio immer „durchflutscht“. Habt ihr inzwischen neue Strategien entwickelt, um dagegen anzukämpfen?
Nils: Letztendlich sind wir immer darauf angewiesen, was die Leute mit unseren Songs machen. Ich glaube, auf dem Album „Achterbahn“ sind mehrere Tracks, die im Radio laufen könnten. Aber ob sie das dann auch tun werden, hängt eben nicht von uns ab. Unsere Strategie ist es, dass uns das Radio mittlerweile nicht mehr so wichtig ist.
Hat Radiopotenzial mit bestimmten Sounds oder Melodien zu tun?
Nils: Wenn wir das so genau wüssten… Vermutlich hat es mit Sounds zu tun, aber auch mit den Texten und dem Ruf, der uns mittlerweile vorauseilt. Es gibt sicherlich Radioredakteure, die a cappella oder den Namen „Wise Guys“ hören und dann schon keine Lust mehr haben. Aber davon lassen wir uns nicht beirren. Wir haben die neue CD ja selber produziert und sie in den USA von dem Grammy-Preisträger Bill Hare abmischen lassen. Bill hat Sounds aus unseren Stimmen hervorgelockt, die machen das Ganze meines Erachtens nochmal um einiges radiotauglicher, als es vielleicht vorher war.
Bobby McFerrins A-cappella-Song „Dont worry – be happy“ wurde 1988 zum Welthit. Wäre so etwas heute nochmal möglich oder ist man heute zu sehr an andere Klänge gewöhnt?
Eddi: Die Musikwelt hat sich mittlerweile, besonders in Deutschland, weiter verengt. Andererseits kann man so etwas natürlich nie vorher sagen. Vielleicht passiert uns etwas Ähnliches mit dieser Platte, vielleicht mit der nächsten oder nie.
Eure Alben verkaufen sich richtig gut, einzelne Singles sieht man dagegen eher seltener in den Charts. Muss man von euch erst ein paar Liedern kennen, um auf den Geschmack zu kommen?
Nils: Wir hören immer wieder, dass man uns am besten versteht, wenn man einmal eine unserer Liveshows besucht hat. Wir glauben auch, dass das einer der Gründe ist, der viele dazu bewegt, die Alben zu kaufen. Singles sind bei uns im Endeffekt eher ein Nebenprodukt, was von der Plattenfirma genutzt wird. Man kann schon sagen, dass man im Paket mehr von uns bekommt.
Eddi: Allerdings sind einzelne Videos auf unserem Youtube-Kanal wie „Deutsche Bahn“ oder „Das Sägewerk Bad Segeberg“ sehr erfolgreich. Aber in der Tat, die Konzerte sind eigentlich das Allerbeste.
Euer erstes Album „Dut-Dut-Duah!“ das im Jahr 1994 erschien, enthielt größtenteils englischsprachige Coverversionen. Heute singt ihr nur noch auf Deutsch und schreibt eure eigenen Songs. Warum?
Nils: Weil es viel mehr Spaß macht, den Leuten von Sachen zu erzählen, die uns bewegen, anstatt Lieder nachzusingen, die irgendjemand anders geschrieben hat. Durch die eigenen Songs sind wir auch zu einer ernstzunehmenden Band geworden und keine austauschbare Coverband mehr.
Die meisten eurer Texte schreibt Daniel. Kam es schon mal vor, dass ihr mit einem Text überhaupt nicht einverstanden wart?
Nils: Nein, das kam noch nicht vor. Beim „Achterbahn“ hatte Eddi allerdings bei einem Lied an einigen Stellen ein paar Vorschläge, wie man den Text noch verändern könnte. Daniel hat diese Vorschläge auch dankbar angenommen. Der Song hat dadurch nochmal eine ganz andere Richtung bekommen. Insofern kommt es schon vor, dass wir anderen da ab und zu ein bisschen Input geben.
Deutsche Rapper benutzen in ihren Texten häufig Slang und Schimpfworte. Habt ihr euch bestimmte Grenzen gesetzt, hinsichtlich des Vokabulars?
Nils: Wir haben uns diese Grenzen nie bewusst gesetzt, das Ganze hat sich eher natürlich aus allem entwickelt. Wir haben ein klares Gefühl, womit wir uns wohlfühlen und womit nicht. Bestimmte Ausdrucksweisen und Manierismen von Leuten wie Sido passen einfach nicht zu uns. Damit würden wir uns auf der Bühne nicht wohlfühlen.
Der Name „Wise Guys“ ist mittlerweile zu einer Marke geworden. Gibt es irgendetwas, was man von euch noch nicht kaufen kann?
Eddi: Toilettenpapier und Autos. (lacht)
Was würdet ihr denn gerne noch auf den Markt bringen?
Eddi: Raketen. (lacht)
Nils: Kleine Handpuppen. Wir haben eigentlich immer viel zu viele Ideen und müssen uns dann auf wenige Sachen reduzieren.
Eddi: Als wir im letzten Jahr unser Programm „Antidepressivum“ gespielt haben, gab es zum Beispiel zu jeder bestellten CD Kaugummis dazu, die wie Medizin aussahen.
Apropos Medizin. Was tut ihr, wenn es eurer Stimme mal nicht gut geht?
Eddi: Wir haben natürlich unsere geheimen Mittel, wenn wir erkältet sind. Allerdings wäre es vielleicht mal eine Idee eine „Wise Guys“-Nasendusche auf den Markt zu bringen.
Nils: Wir schwören natürlich auch auf die alten Hausmittelchen wie heiße Milch mit Honig oder Wasser mit Ingwer, Zitrone und Honig. So etwas wie Stimmbefeuchter benutzen wir allerdings nicht.
Was ist ansonsten wichtig für die Stimmpflege?
Eddi: Wir versuchen, durch einigermaßen vernünftiges Verhalten unsere Instrumente zu pflegen. Dazu gehören viel Schlaf und dass man nach der Show vielleicht nicht in die lauteste und verrauchteste Kneipe geht, wo man sich nur schreiend unterhalten kann. Außerdem sollte man viel Wasser trinken. Ansonsten singen wir uns vor den Shows mittlerweile gründlich ein und achten auch darauf, uns innerhalb der Show nicht anzuschreien.
Letztes Jahr habt ihr Andrea Figallo als neuen Bass in eure Band aufgenommen. Ist so ein Neuzugang wie eine Art neuerworbenes Instrument?
Nils: Ja, das kann man schon vergleichen. Andrea hat eine ganz andere Art zu singen, als sein Vorgänger Ferenc. Er ist mit seinem Mundschlagzeug einer der Besten Europas, wenn nicht sogar der Welt. Natürlich muss man sich da als Band erstmal darauf einstellen. Wir haben uns aber relativ schnell an seinen Sound und an seine Art zu singen gewöhnt.
Habt ihr bestimmte Rituale, um neue Stimmen aneinander zu gewöhnen?
Eddi: Proben, proben, proben. Zusammen Musik zu machen, macht ja sowieso immer wahnsinnig viel Spaß, da gewöhnt man sich ganz von selbst aneinander. Und ansonsten verbringen wir sehr viel Zeit zusammen. Im Probenraum oder im Bandbus lernt man sich relativ schnell sehr intensiv kennen. Wir versuchen immer, spielerisch an das Ganze heranzugehen und möglichst viel Zeit auf humorvolle Art und Weise miteinander zu verbringen. Wir spielen zum Beispiel oft Gesellschaftsspiele und auch an die Proben gehen wir spielerisch ran.
Bei elektronischer Musik scheint der Fundus an Möglichkeiten fast unendlich. Ist das Klangrepertoire von euren Stimmen begrenzt oder entdeckt ihr auch immer wieder neue Facetten?
Nils: Es ist schon so, dass man eine gewisse Entwicklung durchaus erkennen kann. Gerade jetzt durch Andrea hat sich auf unserem aktuellen Album ein ganz neuer Sound entwickelt. Wenn man das mit einer älteren Scheibe vergleichen würde, würde man schon deutliche Unterschiede merken. Auch über die Jahre hinweg merkt man, dass man durch Ausprobieren immer wieder Neues mit seiner Stimme erreichen kann.
Eddi: Nils hat zum Beispiel mit seiner neu entdeckten Fähigkeit eine Säge zu imitieren das Lied „Sägewerk Bad Segeberg“ maßgeblich inspiriert.
Auf dem Album „Achterbahn“ hört man unverhofft eine Frauenstimme. Jasmin Wagner singt „Küss mich“. Habt ihr lange gebraucht um euch mit dieser Idee anzufreunden?
Eddi: Als die Idee da war, haben wir uns sehr schnell mit ihr und auch mit Jasmin angefreundet. Bis es allerdings so weit war, hat es ziemlich lange gedauert. Der Song lag einige Jahre in der Schublade. Er hat uns zwar gefallen, allerdings wussten wir lange Zeit nicht, wie wir ihn auf die Bühne bringen sollen. Irgendwann kam Nils dann auf die Idee, dass vielleicht eine Frau diesen Song am besten singen könnte. Und da Daniel und Jasmin sowieso gerade in Kontakt standen, ging dann alles ganz schnell.
War es das erste Mal, dass auf eurem Album eine Frauenstimme zu hören ist?
Nils: Wir hatten schon mal ein Duett „Das fremde Wesen“, das Eddi gemeinsam mit Sonja Wilts gesungen hat. Aber dass die komplette Hauptstimme von einer Frau gesungen wird und wir im Endeffekt nur den Background für den Titel machen, war neu.
Würdet ihr eine Frau fest in eure Band aufnehmen?
Eddi: Darüber haben wir noch nie ernsthaft nachgedacht. Allerdings haben wir als Männerclub angefangen und jetzt plötzlich eine Frau in der Runde zu haben, wäre ein komisches Gefühl. Dann müsste man den Namen von „Wise Guys“ in „Wise People“ ändern, das wäre schon mal das erste Problem…
Heute hat man ja das Gefühl dass sehr viele weibliche Sängerinnen den Gesangsstil von Beyonce oder Christina Aguilera imitieren…
Eddi: Ich glaube das liegt an der Youtube-Kultur. Jugendliche lernen heutzutage nicht mehr zu Hause oder im Chor singen, sondern beim Youtube-Schauen. Und dort sieht man sich natürlich immer die erfolgreichsten Popkünstler an, so entwickelt sich dann langsam ein einheitlicher Stil. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich das per se so schlecht finde, schließlich haben diese Vorbilder auch meistens wirklich was drauf.
Mit deutschen Texten habt ihr den Raum eures Erfolgs ein Stück weit eingegrenzt. Hat euch das internationale Musikbusiness nie gereizt?
Nils: Was heißt eingegrenzt… Wir sind erstmal superfroh, dass wir es schon so weit im deutschen Rahmen geschafft haben und dass unsere Alben und Touren auch in Österreich und der Schweiz so gut ankommen. Das bedeutet allerdings nicht, dass nicht vielleicht auch mal ein anderssprachiges Album erscheinen könnte. Wir haben immer viele kreative Ideen und sind immer am überlegen, was man noch machen könnte. Wir sind nicht zwangsläufig auf die deutsche Sprache festgelegt.
Die Band „Pentatonix“ erklärt sich ihren Erfolg so, dass die Leute heute wieder mehr Lust auf Musik als ein „organisches Ganzes“ haben. Erkennt ihr so eine Art von Trend auch?
Eddi: Wir glauben schon, dass wir mit unseren Konzerten die Sehnsucht nach einer gewissen Natürlichkeit und organischen Klängen erfüllen. Das tun wir aber auch schon ein bisschen länger als die Kollegen von „Pentatonix“, insofern erkennen wir darin jetzt keinen ganz neuen Trend. Der organische Klang ist ein Gegenpol zur „Elektronisierung“ der Musik und zur Entfremdung, die man heute in weiten Teilen der Gesellschaft findet.
Habt ihr euch selbst Grenzen gesetzt um diesen „organischen Klang“ nicht zu verlieren?
Eddi: Ja. Wir versuchen zwar unsere Klänge weiterzuentwickeln, aber immer nur soweit, dass noch fünf Stimmen zu erkennen sind.
Nils: Wir benutzten auch kein Auto-Tune (Programm zur nachträglichen Tonhöhenkorrektur von Musikaufnahmen) oder Harmonizer, mit dem man aus einem Einzelton vielschichtige Klänge erzeugen kann, und eine Stimme beispielsweise in fünfzig Stimmen aufsplittet. Diese Grenze werden wir nicht überschreiten, wir wollen wirklich alles nur mit unseren Stimmen umsetzen.
Aber vielleicht braucht es gerade diese Effekte, damit eure Songs ins Radio kommen.
Eddi: Der erwähnte Hit von Bobby McFerrin ist mit einer der natürlichsten Songs, die es gibt. Da wurden keine Harmonizer oder irgendsoetwas eingesetzt. Das ist eben die Frage, ob solche natürlichen Klänge zukünftig wieder viel größeren Anklang im Radio finden werden, als die ganze Technisierung.
Mit eurem Song „Deutsche Bahn“ habt ihr vielen aus der Seele gesprochen. Plant ihr schon immer eine Stunde Puffer ein, wenn ihr mit der Bahn zu euren Konzerten reist?
Nils: Eine Stunde Puffer reicht meistens nicht. Wir reisen sehr gerne mit der Bahn und finden das auch ökologisch sehr sinnvoll, aber ohne einen großen Zeitpuffer trauen wir uns das nicht mehr.
Einer der Songs auf dem Album heißt „Antidepressivum“. Was sind eure persönlichen Stimmungsaufheller?
Nils: Wir merken, dass die Konzerte uns und unseren Zuschauern unheimlich gut tun. Manchmal sind wir nach einem Konzert viel besser gelaunt als vorher. Das Wechselspiel zwischen dem Publikum und uns als Sängern macht einfach wahnsinnig viel Spaß.
Abseits der Bühne sind das in erster Linie gute Freundschaften und natürlich das Singen. Nach einer Probe geht es einem immer besser.
In der Ballade „Ans Ende der Welt“ singt ihr von dem Trott des Alltags. Eure Band besteht jetzt bereits seit 20 Jahren. Hattet ihr nie mal Lust etwas ganz neues auszuprobieren?
Nils: Ich bin ja erst seit fünf Jahren dabei, insofern möchte ich erstmal noch lange Wise Guys machen.
Eddi: Wir haben ja zwischendurch Pausen, in denen wir mit unseren Familien oder alleine ans andere Ende der Welt reisen können. Da gibt es genug Abwechslung.
Mittlerweile seid ihr nicht mehr eine reine Kölscher-Truppe, sondern habt Zuwachs aus Kiel und Italien bekommen. Wirkt sich das auf die Bierwahl nach Konzerten aus?
Nils: Ja, der Andrea trinkt zum Beispiel gar kein Bier. Es kommt immer darauf an, wo wir gerade sind. Wir probieren gerne mal die lokalen Biere aus, um auch auf diesem Gebiet neue Erfahrungen zu sammeln und kreativ zu sein. (lachen)
Aktuelle Tourdaten der Wise Guys: 27.02.Leverkusen, 28.02.Lohmar, 05.03.Heidelberg, 06.03.Heidelberg, 07.03.Reutlingen, 08.03.Ravensburg, 19.03.Braunschweig, 20.03.Hannover, 21.03.Wilhelmshaven, 23.03.Hamburg, 24.03. Neuenhaus, 23.04. Düsseldorf, 24.04. Frankfurt, Heilbronn 25.04., Freiburg 26.04., Limburg 01.05., Stuttgart 02.05., München 03.05., Linz 05.05., Graz 07.05., Wien 08.05., Salzburg 09.05., Magdeburg 29.05., Berlin 30.05.
Wiseguys casting doof
nils u. anders muss raus von euch wiseguys gruppe euch casting ist doof?
deine clemens
clemens u. ferenc
muss zurück nach wiseguys gruppe
clemens macht spaß hat seimen freundinn sari
fernec macht spaß dän sari eddi du bist bleiden boss