Herr Kaminer, Sie sind vor allem durch Ihre Kurzgeschichten bekannt geworden, jetzt erschien kürzlich „Militärmusik“, Ihr erster Roman. Was erwartet uns?
…auf jeden Fall keine Kurzgeschichten. Obwohl, mein Roman ist im Grunde genommen eine riesengroße Kurzgeschichte, die über 240 Seiten geht und äußerst spannend ist. Ich weiß gar nicht, was ich da noch hinzufügen soll. Ich wechsle gerne das Genre, ich habe zum Beispiel schon mal ein Drehbuch geschrieben. Das ist immer sehr spannend, jede Form bietet andere Möglichkeiten, hat ihre Vorteile und Nachteile.
Und zu welchem Genre zählen wir nun „Militärmusik“ – ein autobiographischer Roman?
Eigentlich ist alles, was ich schreibe, autobiographisch. Das heißt nicht, dass ich immer über mich schreibe. Ich versuche nur, mir nichts auszudenken. Meine Geschichten haben schon alle stattgefunden, in dieser oder jener Form. Manchmal überspitze ich die Situation die ich beschreibe, manchmal verlege ich sie an andere Orte, aber ich denke sie nie aus.
Ist Ausdenken für Sie tabu?
Nein, für mich gibt es Fiction nicht wirklich. Alle Geschichten, die erzählt werden haben entweder tatsächlich stattgefunden, oder es sind Wünsche und Träume, die natürlich auch ihre Wurzeln in der Realität haben und die man gut nachzuvollziehen kann. Wenn ein Autor schreibt, er wäre gerne ein König und hätte gerne viele hübsche Frauen, dann kann man doch alles auf sein Leben reproduzieren und ziemlich genaue Schlussfolgerungen ziehen, wieso er auf so eine Spinnerei kommt. Das denke ich auch bei Science-Fiction und diesen Horror-Geschichten mit Aliens.
Aber Sie schreiben in „Militärmusik“, dass Sie als Kind sehr viel Phantasie hatten und in der Schule immer ausgedachte Geschichten erzählt haben.
Als Kind habe ich gerne phantasiert und rumgesponnen. Danach bin ich irgendwann mal auf die Idee gekommen, dass man sich gar nichts auszudenken braucht. Denn wenn man anfängt, das zu beschreiben, was man sieht wird es auch einen Fiction-Effekt geben. Man kann ja nie ein vollständiges Bild erzeugen sondern immer nur ein Bruchteil der Realität und das ist dann nie hundertprozentig die Wahrheit.
Sie haben diesen Sommer das Buch „Frische Goldjungs“ herausgegeben, das Kurzgeschichten von mehreren Berliner Autoren versammelt. Wie haben Sie die Schriftsteller zusammengesucht?
Ich trete ja selbst bei verschiedenen Vorlesebühnen auf. Neulich war ich zum Beispiel bei den Berliner „Surfpoeten“, das ist immer eine große Herausforderung. Man darf dort eigentlich überhaupt keine Geschichten vorlesen und ich fand diese Lesungen immer schon total furchtbar. Aber immer wieder mal zur Abwechslung ist das ein sehr gutes Training, denn wenn man es bei den Surfpoeten geschafft hat, das Publikum auf sich zu lenken, dann werden alle anderen Lesungen einfach nur Spaß sein. Und da meine eigene literarische Karriere auf einer Vorlesebühne in einer Kneipe begann, wollte ich mit „Frische Goldjungs“ erreichen, dass meine Kollegen, die ich immer schon für sehr begabt hielt, weiterkommen in ihrer schöpferischen Arbeit. Das ist mir auch gelungen, und fast alle Autoren von „Frische Goldjungs“ haben inzwischen Verträge bei verschiedenen Verlagen.
Sind Sie denn permanent auf der Suche nach Autoren? Hören Sie verschiedene Lesungen und sagen, „das ist ein super Schriftsteller, den müssen wir…“
Nein, ich habe einfach in den letzten zwei Jahren sehr viele schreibende Kollegen kennen gelernt, ich glaube etwa fünfzehn, zumeist auf Vorlesebühnen. Ich habe für das Buch die zehn besten nach eigenem Geschmack ausgewählt. Nicht das ich total auf so eine Art Literatur stehe, nur es schien mir ein bisschen ungerecht zu sein, dass von diesen Vorlesebühnen immer wieder behauptet wird, die Texte seien nur als Vortragskunst zu akzeptieren. Das ist absoluter Quatsch. Diese Geschichten werden genauso gemacht und aufgeschrieben wie alle anderen.
Aber wo liegt für Sie der Unterschied zwischen Vorlesebühnen und normalen Lesungen? Sie haben zum Beispiel mal gesagt, dass in einer Vorlesebühne die Lesung eines Pop-Literaten das Publikum langweilen würde.
Ja, die Texte von Autoren auf Vorlesebühnen sind anders als die von Pop-Literaten, das merkt jeder sofort. Meine Kollegen schreiben sehr konzentriert, da muss schon jeder Satz einen Sinn ergeben. Außerdem muss es immer eine Art Gespräch sein mit den Zuschauern, die müssen sich angesprochen fühlen. Ich würde allerdings gerne den Begriff „Pop-Literatur“ vermeiden, weil der mir zu undurchsichtig ist. Es gibt viele gute Autoren, die „Pop-Literaten“ genannt werden, es gibt aber meiner Meinung nach auch sehr viele „Pop-Literaten“, die gar nichts taugen. Was dieser Begriff letztlich beinhaltet weiß ja keiner.
Wurden Sie schon mal als Pop-Literat bezeichnet?
Nein, nicht dass ich wüsste. Ich werde immer mit anderen Klischees abgestempelt, wie „Shootingstar“ oder „Kult-Autor“. Besonders in der Provinz werde ich immer als „ShootingStar der Berliner Szene“ angekündigt. Na ja, immerhin besser als „Pop-Literat“.
Wird so ein Image nicht auch vom Verlag aufgebaut?
Nein, die haben das nicht erfunden, das waren Journalisten. Bertelsmann glaubt nicht an diese Anzeigen, die funktionieren, nur wenn man „Shootingstar“ drüberschreibt.
Warum sind bei Ihren „Frischen Goldjungs“ eigentlich keine Frauen dabei? Haben Sie bisher keine guten Autorinnen kennen gelernt?
Ja, es gibt schlicht und einfach keine Frau in der Szene. Wenn es eine gäbe, wäre das sehr interessant. Es kommen zwar immer wieder welche zu den Vorlesebühnen, aber die sind nicht richtig gut – es gibt auch viele Männer, die nicht wirklich gut sind. Auch ich kenne natürlich Frauen, die gut schreiben können, die aber nicht aus dieser Vorlesebühne-Szene kommen und auch sonst schon ziemlich berühmte Schriftstellerinnen sind.
Was macht für sie die neue Deutsche Literatur aus, die Sie in Ihrem Vorwort von „Frische Goldjungs“ angesprochen haben?
Die Kritik hat ja in den letzten Jahren versucht mit Hilfe von Begriffen wie „Pop-Literatur“ eine bestimmte Gattung aufzuziehen und dann zu behaupten: das ist unsere neue Literatur, so dekadent, so jung und so abgetan – nach dem Motto Houellebecq in Frankreich. Das fand ich ungerecht, weil es auch Autoren gibt, die über ganz andere Dinge schreiben, die nicht so auf cool eingestellt sind und nicht nur von sich selbst sprechen sondern auch für die Außenwelt ein Auge haben. Und die Texte solcher Kollegen wollte ich mit „Frische Goldjungs“ ins Bücherregal bringen.
Die meisten Autoren von „Frische Goldjungs“ sind Ost-Berliner. Schreiben ostdeutsche ‚besser‘ als westdeutsche Autoren?
Ostdeutsche können andere Geschichten erzählen als Westdeutsche. Meine Kollegen, die in der DDR aufgewachsen sind, kommen aus einem nicht mehr existierenden Land, so wie ich auch. Da ist schon ein bisschen Zauberei dabei, wie im Märchen oder wie in der Antike – Welten, die Anspruch auf Ewigkeit hatten und dann plötzlich von einer Sekunde auf die andere zusammenbrachen und spurlos verschwanden. Diese Welten leben jetzt in den Texten von jungen Leuten, die nicht mal dreißig sind.
Haben Sie sich jemals heimatlos gefühlt?
Ja, ich bin mit diesem Gefühl aufgewachsen. Ich betrachte das aber eigentlich als etwas Positives, die Heimatlosigkeit.
Ich betrachte die Heimatlosigkeit als etwas Positives.
Würden Sie inzwischen Berlin als Ihre Heimat betrachten?
Ich würde nicht sagen, Berlin, sondern viel mehr die Gegend hier im Prenzlauer Berg. Wir hatten hier zuerst Wohnungen in besetzten Häusern, das war 1990/91 und es gab eine große Gemeinschaft von vielen Russen, darunter viele Künstler. Dann sind viele wegen ihren Jobs weg, einige nach West-Berlin, einige nach Köln, andere nach Skandinavien und eine Zeit lang war ich alleine hier. Jetzt sind wieder Neue gekommen und von denen kenne ich mittlerweile fast alle.
Welchen Bezug haben Sie noch zu Russland und Ihrer Geburtsstadt Moskau?
Nach Moskau fahre ich normalerweise einmal im Jahr. Und ich habe immer noch gute Beziehungen dorthin, auch durch viele Bekannte, die immer wieder aus Moskau hierher kommen und ich pflege viele Kontakte über das Internet.
Könnten Sie sich vorstellen nach Russland zurückzukehren, wieder in Russland zu leben?
Ich bin im Augenblick nicht interessiert an einem Ortswechsel, mir geht es hier ganz gut. Aber ansonsten ist so etwas durchaus vorstellbar, ich kenne auch viele Leute, die aus Deutschland nach Russland gehen. Das hat doch meistens wenig mit dem Land zu tun, sondern das ist immer eine individuelle Geschichte, mit welchen Leuten man zu tun hat, was man zu arbeiten hat usw. Außerdem finde ich, dass man in Moskau supertoll leben kann.
Meinen Sie, es geht in Russland zur Zeit bergauf?
Leider gibt es immer noch viele Russen, die erwarten, dass es bergauf geht, ohne dass sie dafür etwas tun. Das ist eine ziemlich frustrierende Feststellung. Das Selbstbewusstsein ist teilweise noch sehr niedrig, weil im Sozialismus nicht alle so frei über ihr Leben entscheiden konnten, oder es nicht versucht haben. Mir wurde damals immer gesagt, ich darf das nicht, darf jenes nicht… Ich habe es dann aber trotzdem getan und mir ist nichts passiert. Ich bin nicht im Knast gelandet, ich hatte keine großen Probleme mit dem Polizeiapparat. In der Armee habe ich mich gefragt, was passiert, wenn ich die Befehle verweigere? Es gab gar keine Möglichkeit mich zu bestrafen. Natürlich kann man nicht von jedem fordern, dass er mehr Anarchie in seinem Leben wagt. Anarchie ist ja eine sehr individuelle Geste, der eine kann’s, der andere nicht. Die Russen haben da ein sehr niedriges Selbstbewusstsein und sie glauben an alle möglichen Dinge, an Politiker und an das Fernsehen. Wenn man in Deutschland sagt, die Gesellschaft wäre multimedial gesteuert, dann ist das zu Russland kein Vergleich. So ist auch diese ganze Diskussion um den Fernsehsender NTW entstanden, die die Leute hier in Deutschland nicht richtig mitbekommen konnten. Da ging es nicht einfach um einen Fernsehsender, sondern um einen Gott, das ist alles unbeschränkter Glaube – und die Politiker spielen mit.
Es hatte sehr den Anschein, dass Putin alle Fernsehsender unter sich haben wollte.
Das sind doch alles Geldfragen. Diese Journalisten von NTW, die am lautesten schrieen, wo sind die jetzt alle? Die haben alle ihre Jobs und arbeiten weiter beim Fernsehen.
Ging es nicht auch darum, dass verschiedene Ansichten zur russischen Politik weniger Verbreitung finden?
Die Journalisten verkaufen ihre verschiedenen Meinungen erfolgreich weiter. Das ist eine wirtschaftliche Branche, wo es nicht unbedingt um Ehrlichkeit geht. Für verschiedene Meinungen wird verschieden bezahlt. Der Mensch hat dann einige Meinungen zur Auswahl, wenn er die eine Meinung vertritt, wird er später mehr Geld bekommen, für eine andere Meinung bekommt er weniger. Und eigentlich kann man in Moskau jede Meinung äußern, nur vielleicht nicht gerade im Fernsehen.
Wie beurteilen Sie im Moment die mafiösen Strukturen in Russland?
Ich weiß nicht, ob ich da recht habe, aber ich denke, dass in Russland dieser falschverstandene Kapitalismus schuld ist an diesen Strukturen. Allerdings kann man diese Strukturen und die wirtschaftlichen Prozesse in Russland und Deutschland nicht mit dem selben Maß beurteilen und man kann nicht sofort sagen, was richtig und was falsch ist. Die Kapitalisten in Russland, die die Wirtschaft vorantreiben wollen, die wollen nicht unbedingt die russische Industrie ausbauen, sie wollen nicht die Arbeitslosigkeit bekämpfen, die wollen eigentlich nur das eine – Geld verdienen. Auch wenn sie dafür alle Betriebe schließen müssten, Leute in die Armut entlassen müssten aber dadurch reich werden, dann ist ihnen das recht so, das findet man dann wirtschaftlich klug.
Gibt es Texte von Ihnen, wo Sie die Verteilung der Güter in Russland kritisieren?
Ich schreibe wenig über ökonomische Fragen, auch weil ich mich in diesem Bereich nicht so gut auskenne. Allerdings fände ich es auch falsch, Russland als durch und durch kriminalisiertes Land zu beurteilen. Ich glaube einfach, dass sich die Wirtschaft in Russland anders entwickelt und keiner weiß, wie man es richtig macht. Die Möglichkeit, für jeden Einzelnen, frei über sein Leben zu entscheiden, besteht in Russland, auch wenn er dafür Opfer bringen muss. Das ist für mich ein wichtiges Zeichen, dass Russland doch ein freies, demokratisches Land ist. Dass dort viele Geschäftsmänner umgebracht werden und ein Leben mit Geld meist anstrengender und gefährlicher ist als ohne Geld, das sind eben russische Eigenartigkeiten.
Ein anderes Thema: Theater. Sie haben früher in Moskau Dramaturgie studiert – sehen Sie sich heute viele Theaterstücke an?
Ich versuche das Theater zu meiden, weil es zu 99 Prozent immer großer Mist ist – das ist mir sehr peinlich. Ich rege mich im Theater total auf, weil es oft unglaublich schwachsinnig ist und die Theatermacher immer noch nichts kapiert haben. Ich finde, das Theater ist durch das riesige Umfeld – Bühne , Licht, Ausstattung – und durch das riesige Ausmaß des Geschehens unmenschlich geworden. Man muss verzichten können, um wirklich mit den Schauspielern arbeiten zu können. Aber bei zu viel Verzicht hat man auch kein Theater mehr. Das ist kompliziert.
Wie würde ein Intendant Kaminer Theater gestalten?
Ich würde erst mal alle Theater schließen. Theater hat immer noch den Status von staatlich geförderter Kultur und Kunst, das ist noch ein Teil der Aufklärung. Da gibt es einen Politiker, der sich für alles verantwortlich fühlt, fürs tägliche Brot und die Unterhaltung. Der sagt nun: „hier haben wir unsere Kasse, die Hälfte geht an die Arbeitslosenhilfe, damit alle was zum Essen haben“. Und abends geht es in die Oper oder ins Theater – dafür ist die andere Hälfte vorgesehen. Und die Menschen ziehen sich schick an und gehen ins Theater. Ein riesengroßes Haus mit großer Bühne, viel Dekoration etc. – das ist immer ein riesiger Aufwand. Das geht ja gar nicht mit normalem Licht und normalem Ton und Kostümen, weil alles muss anders als normal sein, die Erwartung der Zuschauer ist ja sehr groß. Und die Schauspieler müssen etwas Hochinteressantes sagen, was im Saal wirklich keiner versteht. Aber diese Schauspieler können nicht mal eigene Inhalte rüberbringen, alles was sie zur Verfügung haben ist ein angelernter Text von einem Anderen geschrieben, von einem Zweiten umgeschrieben und von einem Dritten in Szene gesetzt – absoluter Mist. Es ist absolut unmöglich unter solchen Umständen den Leuten noch irgendetwas rüberzubringen.
Theater ist für mich eine große Selbstlüge.
Aber so manches Theaterstück bewegt so einiges in den Köpfen der Leute, finden Sie nicht?
Vielleicht, aber es ist auch so viel Geld im Spiel, dass der Regisseur gar nicht sagen kann, er hat jetzt ein schlechtes Stück gemacht und „schmeißen wir es einfach weg“ – das sagt der ja nicht. Wenn ich jetzt aber eine Geschichte schreibe, die mir nicht gefällt, dann schmeiße ich sie weg und schreibe eine andere. Der Regisseur im Theater kann das nicht.
Kommen in letzter Zeit immer mehr Menschen zu Ihnen, die sagen „mir ist so eine skurrile Geschichte passiert, die muss aufgeschrieben werden“?
Es kommen natürlich immer wieder Leute zu mir und sagen, „du musst unbedingt über meine Oma schreiben“ – das sind aber immer so Quatsch-Geschichten, das hat mir noch nie was gebracht.
Ist Ihre Familie zu Hause das Test-Publikum für Ihre Geschichten?
Nein, das ist zeitlich kaum drin. Außerdem haben die alle schon die Nase voll von meinen Geschichten.
Sie veranstalten schon seit einiger Zeit im Berliner „Kaffee Burger“ etwa zwei Mal im Monat die „Russendisko“ – ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass da russische Atmosphäre auflebt.
Obwohl die meisten Besucher deutsch sind, etwa 80 Prozent. Da sind nur immer 20 Russen, die sehr laut sind und alle anderen übertönen. Russendisko ist wie eine kleine Show, aber ich kann nicht genau sagen, woran es liegt, dass es immer so fröhlich abläuft. Man könnte natürlich sagen, dass liegt an der wunderbaren russischen Musik und daran, dass wir so tolle DJs sind oder es liegt am Kaffee Burger – ich weiß es nicht.
Konsumieren Russen in Deutschland ähnlich viel Wodka, wie in Russland?
Nach einem Glas Wodka in der Russendisko bist du schon fix und fertig, weil die Luftfeuchtigkeit oft bei 90 Prozent liegt. Generell kann man in Russland viel mehr Wodka trinken, das liegt am Klima. Im Sommer trinken die Russen nicht so viel, wie im Winter. Dadurch, dass Wodka kaum zusätzlichen Stoffe enthält, steigt er ja sehr schnell in den Kopf, insbesondere bei Kälte. Aber bei Kälte geht er auch schnell wieder weg. Und je kälter und trockener es ist, um so schneller verflüchtigt sich der Alkohol. Ich konnte in Russland im Winter eine Flasche Wodka trinken, 500g und war nach 40 Minuten wieder nüchtern. Das ist in Deutschland unvorstellbar.
Unsere Schlussfrage: Das Leben ist ein Comic, welche Comicfigur sind Sie?
Bei uns in der Sowjetunion gab es keine Comic-Hefte und nur wenig Jugendzeitschriften. Es gab nur den „Pionier“, da gab es bestimmt auch eine sozialistische Comic-Reihe mit irgendwelchen Pionieren drin – aber wer hat denn damals schon den „Pionier“ gelesen?
=)
JAWOHL !!! THEATER STINKT !!! ENDLICH SAGT DAS MAL EINER VOM FACH !!!
Aüßerst interessant!
Ich stimme bei allem zu! =)