Person: Christoph Maria Herbst

Christoph Maria Herbst, 1966 in Wuppertal geboren, begann nach der Schule zunächst mit einer Bankkaufmannslehre. Zur selben Zeit war er in der freien Theaterszene seiner Heimatstadt aktiv, weshalb das Berufsziel Banker bald in Schauspieler ausgetauscht wurde. Mehrere Jahre stand er auf den Bühnen der Stadttheater von Dinslaken und Bremerhaven, bis er Mitte der 90er Jahre erste TV-Angebote bekam (u.a.für „Sketchup“, „Alarm für Cobra 11“ und „Ladykracher“). 2004 war er erstmals als Bernd Stromberg in der gleichnamigen Prosieben-Serie zu sehen. Die Rolle des chauvinistischen Abteilungsleiters einer Versicherungsfirma, der sich stets vergeblich um Autorität bemüht, wurde zu seinem Markenzeichen. Zum letzten Mal spielte Herbst die Figur 2014 in der Kino-Adaption „Stromberg – Der Film“. Im November 2015 startete sein Kinofilm „Highway to Hellas“, die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Arnt Schimkat und Moses Wolff.

Film
Christoph Maria Herbst

Christoph Maria Herbst

Griechenlands Finanzen beherrschten lange Zeit die Schlagzeilen, nun nimmt sich auch das Kino der Krise an, auf humorvolle Weise: Christoph Maria Herbst spielt in „Highway to Hellas“ einen fiesen Banken-Vertreter, der auf einer griechischen Insel nach dem Rechten sehen soll. Hier spricht er über seine Zeit als Bankkaufmann, Griechenlands Schulden, Vorurteile und typisch deutsche Eigenschaften. weiter...

Christoph Maria Herbst, Ralf Husmann

„Stromberg ist ein Fleisch gewordener Schrei nach Liebe“

Keine TV-Serie lässt berufstätige Männer so viel über sich selbst lernen und lachen wie „Stromberg“. Im Playboy lästern die Macher der weiter...

Medien
Christoph Maria Herbst

Christoph Maria Herbst

Christoph Maria Herbst über eloquente Polit-Zombies, ein gefälschtes Tagebuch vom Merkel-Gatten Joachim Sauer, Distanz zur Politik, das „Stromberg“-Finale im Kino und sein Verhältnis zu den Öffentlich-Rechtlichen weiter...

Film
Christoph Maria Herbst

Christoph Maria Herbst

Schauspieler Christoph Maria Herbst über seine Synchronrolle in „Willkommen bei den Sch'tis“, Sprache und Humor, regionale Humorunterschiede, Erfahrungen in Lüneburg und die Gefahr, auf ein Genre festgelegt zu sein weiter...