Erroll Morris
Regisseur Errol Morris über seinen Film „Standard Operating Procedure“, die Fotos aus Abu-Ghraib, seine Interview-Technik und die Suche nach der Wahrheit weiter...
Errol Morris wurde am 5. Februar 1948 in Hewlett/New York geboren. Er ging auf die Putney School in Vermont, spielte Cello und verbrachte als Teenager einen Sommer in Paris, wo er bei Nadia Boulanger lernte. Später studierte Morris in den USA Geschichte und Philosophie. Sein Interesse an Interviews und am Dokumentarischen entstand 1975, als er den Fall des Serienmörders Ed Gein untersuchte. 1978 kam sein erster Film „Gates of Heaven“ über Tierfriedhöfe ins Kino. Bekannt wurde Morris durch den Film „Thin Blue Line“, der 1989 zur Freilassung des US-Amerikaners Randall Dale Adams führte.
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