Person: Felix Kummer

„Adonis Maximus“ hieß die erste EP von Kraftklub, ein Zusammenschluss des Rappers Bernd Bass und der Rockband „Neon Blocks“, die 2009 das erste Mal gemeinsam auftraten. Mit energetischem Indie-Sound und pointierten deutschen Texten erspielten sich die gebürtigen Chemnitzer rasch eine kleine Fangemeinde sowie die Gunst der Jury des „New Music Award“, den sie 2010 von mehreren Radiostationen verliehen bekamen. Es folgten Auftritte auf Festivals und im Vorprogramm von den Ärzten, Rammstein und Casper. Im Jahr 2011 wurde Kraftklub von Universal Music unter Vertrag genommen, das Debütalbum „Mit K“ landete 2012 überraschend auf Platz 1 der Albumcharts. Der Song „Ich will nicht nach Berlin“, in dem Kraftklub das Hipstertum der Hauptstadt besingt, wurde Kult. Doch zumindest im Kreuzberger Büro ihres Managers Beat Gottwald (Casper, KIZ) und auf den Konzertbühnen der Stadt ist die Band regelmäßig anzutreffen.

Musik
Kraftklub

Kraftklub

Kaum eine Rockband ist in Deutschland derzeit so erfolgreich wie Kraftklub, die meisten Konzerte ihrer aktuellen Tour sind ausverkauft. Frontmann Felix und Gitarrist Steffen sprechen im Interview über den Kopf von Karl Marx, sächsischen Dialekt, politische Statements, ihre Kooperation mit Red Bull und die Drogen ihrer Jugend. weiter...