Harald Martenstein
„Ich darf auch fassungslos und wütend sein“
Egal ob er über Klassenkampf, Krieg oder Köpftücher schreibt – „Zeit“-Autor Harald Martenstein ist immer originell. Und im schlimmsten Fall weiter...
Harald Martenstein wurde 1953 in Mainz geboren. Er studierte Geschichte und Romanistik an der Universität Freiburg. In den 80er und 90er Jahren arbeitete er als Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung, der Münchner Abendzeitung und dem Berliner Tagesspiegel. Heute schreibt er als Kolumnist für Die Zeit, Tagesspiegel und Geo, hinzukommen Radiokolumnen bei „radioeins“ und NDR Kultur.
Neben mehreren Kolumnensammlungen erschien 2007 Martensteins Roman „Heimweg“, in dem er sich mit dem Leben seiner Großeltern auseinandersetzte. 2004 erhielt er den Egon-Erwin-Kisch-Preis für einen Text über die Erb- und Führungsstreitigkeiten im Frankfurter Suhrkamp Verlag. Für seinen in der Zeit veröffentlichten Essay „Der Sog der Masse“ wurde er 2012 mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, im September 2013 bekommt er vom SWR Landesfunkhaus Mainz und dem Kulturministerium Rheinland-Pfalz den Georg-K.-Glaser-Preis verliehen
Egal ob er über Klassenkampf, Krieg oder Köpftücher schreibt – „Zeit“-Autor Harald Martenstein ist immer originell. Und im schlimmsten Fall weiter...
Johannes Boss sprach mit "Zeit"-Kolumnist und "Tagesspiegel"-Autor Harald Martenstein über das Leben als Steinbruch, publizistische weiter...