Person: Henry Hübchen

Henry Hübchen, 1947 in Berlin-Charlottenburg geboren, avancierte nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin (und einem nicht abgeschlossenen Studium der Physik an der HU Berlin) zu einem der gefragtesten Schauspieler der DDR. So stand er u.a. für „Jakob, der Lügner) (1974, Regie: Frank Beyer), dem einzigen Oscar-Nominierten Kino-Film der DDR, vor der Kamera. In den 80er Jahren arbeitete Henry Hübchen mit der Rockgruppe City zusammen, für die er verschiedene Lieder komponierte, u.a. den Hit „Casablanca“. Zudem war Henry Hübchen in den Jahren 1980 und 1981 DDR-Meister im Windsurfen. Wegweisend für seine Karriere als Theaterschauspieler war die Zusammenarbeit mit Frank Castorf, die ihn nicht nur an der Berliner Volksbühne zum Star machte, an der er seit 1974 engagiert war. Berühmtheit erlangte er mit zahlreichen preisgekrönten Film- und Fernsehrollen – u.a. in Dieter Wedels „Der Schattenmann“ (1994) und Leander Haußmanns „Sonnenallee“. Für seine Rolle in „Alles auf Zucker“ (2005) erhielt Hübchen den Deutschen Filmpreis als Bester Schauspieler. 2013 ist er zusammen mit Florian David Fitz im Kinofilm „Da geht noch was“ zu sehen.

Film
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