Martin Suter wird 1948 in Zürich geboren. Nach einer erfolgreichen Karriere in der Werbebranche beschließt er 1991 sich ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Bekannt wird er durch seine „Business Class“-Kolumnen, für die er 2010 den Swift Preis für Wirtschaftssatire erhält. Seine Romane, z.B. Small World, Lila Lila od. die Allmen-Krimireihe, sind ebenfalls sehr erfolgreich und werden verfilmt, zuletzt 2014 „Der Koch“. In seinem aktuellen Roman „Montecristo“ geht es um einen unmöglichen Zufall, sehr viele Schweizer Franken und die Ideale eines Journalisten. Martin Suter lebt nach 22 Jahren in Guatemala und Ibiza heute wieder in der Schweiz.
In seinem neuen Roman „Montecristo“ setzt sich der Schweizer Autor Martin Suter mit dem Finanzwesen in seiner Heimat auseinander. Im Interview spricht er über Verschwörungstheorien, „Blutgeld“, arbeitslose Banker und die schwindende Unabhängigkeit von Journalisten. weiter...