Person: Mo Asumang

Mo Asumang wurde 1963 in Kassel geboren, wo sie auch den Studiengang Visuelle Kommunikation absolvierte. Bekannt wurde sie durch die Moderation der Sendung „Liebe Sünde“ (1997-2000) auf ProSieben. Im Folgenden war sie als Synchronsprecherin der US-amerikanischen Fernsehserie „Star Trek: Raumschiff Voyager“ tätig und spielte in Roman Polańskis Film „Der Ghostwriter“ (2010) eine Nebenrolle. 2007 gab Asumang ihr Regiedebüt mit „Roots Germania“ – einem Dokumentarfilm, indem sie die eigene Identitätssuche als Afro-Deutsche thematisiert. Auslöser war eine Morddrohung durch die rechtsextreme Band „White Aryan Rebels“. Heute lebt Asumang in Berlin und betreibt eine eigene Produktionsfirma. Ihre neue Dokumentation „Die Arier“ zeigt das ZDF am 05. Mai um 23.55 Uhr, zudem geht sie mit den Film auf Schultour. Schulen können sich hierfür auf der Website www.die-arier.de anmelden.

Gesellschaft
Mo Asumang

Mo Asumang

Für ihren neuen Dokumentarfilm ist Mo Asumang dem Begriff "Arier" auf den Grund gegangen. Mehrfach suchte sie dabei die direkte Begegnung mit Rassisten. Lovis-Marie Trummer sprach mit ihr über Interviews mit Rechtsextremen, die späte Sendezeit im ZDF und die Parole "Nazis raus". weiter...