Romuald Karmakar
Kunst funktioniert heute transnational
Der Filmemacher Romuald Karmakar repräsentiert Deutschland auf der Biennale. Im Interview spricht er über nationale Identitäten und wie es weiter...
Als Romuald Karmakar 1996 die wichtigsten Deutschen Filmpreise für „Der Totmacher“ erhielt, galt der 1965 in Wiesbaden geborene Regisseur als Hoffnung des deutschen Films. Statt aber weitere Schritte in Richtung Genrekino zu gehen, machte Karmakar weiterhin radikale, unbequeme Filme, deren Sujets so herausfordernd sind, wie ihr Stil. In seinem Dokumentarfilm „Hamburger Lektionen“ ließ er den Schauspieler Manfred Zapatka aus Predigten des Imams Mohammed Fazazi lesen, zu dessem Umfeld einige Attantäter des 11.September 2001 gehörten.
Der Filmemacher Romuald Karmakar repräsentiert Deutschland auf der Biennale. Im Interview spricht er über nationale Identitäten und wie es weiter...
Regisseur Romuald Karmakar über seinen Film "Hamburger Lektionen", Fundamentalismus, Absolutheitsanspruch des Islam und Versäumnisse im Umgang mit islamistischen Terroristen weiter...