Stefan Gwildis
Sänger Stefan Gwildis über seine Übetragung bekannter Jazz-Standards ins Deutsche, Kleinstädte in großen Texten, Musik mit Seele und warum er das Rauchen aufgab weiter...
Stefan Gwildis wird 1958 in Hamburg als Sohn eines Reifenhändlers und einer Hutmacherin geboren. Vor seiner Musikkarriere arbeitete er drei Jahre am Hamburger Thalia Theater, wo er nach einer Ausbildung in Fecht- und Stuntszenen u.a. in „Die Drei Musketiere“ zu sehen war. Zudem betrieb er mit seinem Bruder einen Reifenhandel und jobbte als Weihnachtsmann. Seine erste Gitarre bekommt Gwildis mit 12 Jahren, er macht Straßenmusik und gründet 1982 mit Rolf Claussen das Musikduo „Aprillfrisch“. Corny Littmann verhilft ihm wenig später auf die Bühne des Schmidt-Theater in Hamburg, wo Gwildis mehrere Musical-Programme aufführt. Ab 1998 ist er mit eigener Band als „Stefan Gwildis & the Drückerkolonne“ unterwegs und es erscheinen die Alben „Komm’s zu nix“ und „Wajakla“. Der Durchbruch gelingt Gwildis schließlich mit seiner Übertragung von Soul-Klassikern ins Deutsche, erstmals zu hören auf seinem 2003er Album „Neues Spiel“. Zehn Jahre und fünf Alben später veröffentlicht Gwildis 2013 mit der NDR-Bigband die CD „Das mit dem Glücklichsein“ auf der er Klassiker des Jaz auf Deutsch interpretiert.
Sänger Stefan Gwildis über seine Übetragung bekannter Jazz-Standards ins Deutsche, Kleinstädte in großen Texten, Musik mit Seele und warum er das Rauchen aufgab weiter...